Historische Entwicklung

Die Albert-Schweitzer-Schule Nienburg ist eine der ältesten Lehranstalten im niedersächsischen Raum. Im Zuge der von Graf Jobst II. von Hoya (1493-1545) im Jahre 1525 in der Grafschaft durchgeführten Reformation der Kirche wurde auch ein Schulwesen entwickelt. Dieses geschah wahrscheinlich unter dem Einfluss seiner gesellschaftlich aufgeklärten Ehefrau Anna von Gleichen. Es ist zu vermuten, dass die Schule ihre Anfänge ebenfalls um 1525 hat, da in diesem Jahr Martin Luther ein Sendschreiben an alle deutschen Städte gerichtet hat, in dem er die Einrichtung eines „christlichen Schulwesens“ forderte. Die älteste urkundliche Erwähnung findet die Schule in Kirchendoku­men­ten aus dem Jahr 1541. Der Kantor lässt zum ersten Mal seine Schüler in der Nienburger Kirche St. Martin singen. Bis 1850 unter­stand die Schule der kirchlichen Aufsicht. Das Jahr 1824 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Schule: Neben dem Umzug vom alten Standort am Kirchplatz 10 in ein neues Gebäude am Schlossplatz wurde die bisherige Lateinschule in Progymnasium der höheren Bürgerschule umbenannt. Das heutige Schulgebäude wurde im Herbst 1906 bezogen. Am 24. März 1912 verließen die ersten Abiturienten die inzwischen zu einem staatlich anerkannten Realgymnasium gewordene Schule. Die heutige Namensgebung der Schule erfolgte im Jahre 1949. Der Theo­loge, Arzt, Musiker,

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Lage und Einzugsbereich

Die Schüler/innen kommen annähernd je zur Hälfte aus der Stadt Nienburg und den umliegenden Gemeinden. Während die Stadt Nienburg als Mittelzentrum geprägt ist von Indu­strie, Verwaltung und Dienstleistungsbereich, ist das Umfeld eine eher landwirtschaftlich ausgerichtete Region. Der Einzugsbereich der Albert-Schweitzer-Schule umfasst das Gebiet der Stadt Nien­burg, der Samtgemeinden Heemsen, Liebenau, Marklohe und Steimbke sowie der beiden Gemeinden Estorf und Husum der Samtgemeinde Landesbergen. Mit den zugehörigen Grundschulen arbeitet die Albert-Schweitzer-Schule eng zu­sammen und tauscht sich in pädagogischen und schulorganisatorischen Fragen aus. Außerhalb des geschilderten formalen Schulbezirks kommt für Einzelne aus der Gemeinde Steyerberg, der Stadt Rehburg-Loccum sowie weiteren Teilen der Gemeinde Landesbergen der Schulbesuch eines der beiden Nienburger Gymnasien in Frage. In der Gesamtheit kommen daher die Schüler/innen der Albert-Schweitzer-Schule aus einem Umkreis von bis zu 25 Kilometern zur Schule. Beide Standorte – Nordertorstriftweg für die Klassen 5 bis 8 und Friedrichstraße für die Jahrgänge 9 bis 13 – sind durch den öffentlichen Personennahverkehr der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Nienburg (VLN) gut zu erreichen, Halte­stellen liegen in unmittelbarer Nähe.

Grunddaten zur Schule

SchulnameAlbert-Schweitzer-Schule SchulleiterDr. Sebastian Wegener Stellvertretende SchulleiterinDr. Gudrun Gronewold Schulform:Gymnasium Sekretariate:Julia Brettmann   05021-87-760 (Standort Friedrichstraße) Andrea Pleasant  05021-87-860 (Standort Nordertorstriftweg) Schuladresse:Albert-Schweitzer-Schule Friedrichstr. 2 31582 Nienburg Außenstelle: Nordertorstriftweg 22 Telefax:05021 – 87-761 E-Mail:info@ass-nienburg.de Homepage:www.ass-nienburg.de Schulträger/Adresse:Stadt Nienburg/Weser, Marktplatz 1, 31582 Nienburg Unterrichtszeiten:7.45-13.10 Uhr/15.00 Uhr offener Ganztag 7.45-15.20 Uhr

Leitbild des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule Nienburg

„Ich bin das Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Albert Schweitzer  Präambel Wir sind eine lebendige Schule, die sich Albert Schweitzers Idealen verpflichtet: „Ehrfurcht vor dem Leben“, Respekt, Toleranz, Verantwortungsbewusstsein, Integration und sozialer Gerechtigkeit sowie der Förderung der Fähigkeiten jeder Schülerin und jedes Schülers, jeder Lehrerin und jedes Lehrers.   Das Leitbild Die Albert-Schweitzer-Schule ist eine Schulgemeinschaft, die besonderen Wert auf ein vertrauensvolles Miteinander legt. Unsere Kommunikation ist von Respekt, Offenheit, Verlässlichkeit und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Wir schaffen die Rahmenbedingungen, die eine solche Kommunikation möglich machen und erfolgreiches Lernen fördern. Wir stimmen unsere Vorhaben mit allen Beteiligten ab. Wir gehen mit Kritik und Konflikten konstruktiv um und sorgen dafür, dass unsere Ver­ein­ba­run­gen verlässlich sind. Wir schätzen die Mitarbeit aller am Schulleben Beteiligter. Wir sind uns bewusst, dass das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer und die Motivation von Schülerinnen und Schülern einander bedingen.   Die Albert-Schweitzer-Schule ist ein Raum für umfassendes Lernen und hohe Allgemeinbildung. Wir legen Wert darauf, die Schülerinnen und Schüler zu problembewussten, kritischen und welt­offenen Menschen zu erziehen, die fähig und motiviert sind, sich auf allen Ebenen für demokra­tische und gerechte Strukturen einzusetzen. Wir wollen das Interesse für andere

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Spendengelder des sozialen Tages übergeben

Spendengelder des sozialen Tages übergeben

Das neue Jahr mit einem guten Vorsatz zu beginnen ist ein guter Anfang. Mit einer guten Tat zu starten, passt vielleicht noch besser! Die Schülerschaft der Albert-Schweitzer-Schule kann sich eine solche gute Tat zum Jahresanfang tatsächlich auf ihr Seelenkonto schreiben, denn die Gelder, die beim Sozialen Tag an der ASS zusammengekommen sind, wurden nun an die Empfänger übergeben. Stellvertretend für alle Schüler hat die SV (Schülervertretung) vorgeschlagen, die Spendengelder, die nicht in der Schule eingesetzt wurden, an den Verein ARIVU und das Frauenhaus Nienburg zu überreichen. ARIVU unterstützt zusammen mit der gesamten ASS ein Wohnheim in Indien, genauer gesagt in Neerpair. Für 30 Kinder wird so letzten Endes der Schulbesuch ermöglicht, die anderenfalls diese Möglichkeit vermutlich nicht hätten. Alle drei Jahre besucht eine Gruppe aus Schülern und Lehrern der ASS Neerpair und indische Jugendliche waren mit ihren Erziehern bereits zum Gegenbesuch im Weserstädtchen. Zahlreiche Projekte wurden schon realisiert und von ARIVU begleitet, die die Lebensumstände der indischen Schüler in Neerpair verbessern helfen. Aber nicht nur in der Ferne gibt es Menschen, die Hilfe annehmen, auch in Nienburg sind die Spenden willkommen. Der Verein, der das Frauenhaus trägt, ist für die Spende der Schüler sehr dankbar.

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Sportabzeichen 2017

Platz Klasse Schüler gesamt Sportabzeichen Prozent 1. 8b 26 25 96,15% 2. 6d 26 20 76,92% 3. 5c 22 16 72,73% 4. 7d 32 22 68,75% 5. 5b 22 15 68,18% 6. 6a 24 16 66,67% 7. 5a 20 13 65,00% 8. 6e 31 20 64,52% 9. 7e 31 18 58,06% 10. 6b 26 15 57,69% 11. 7c 32 18 56,25% 12. 6c 21 10 47,62% 13. 8d 28 13 46,43% 14. 9a 28 13 46,43% 15. 7b 32 14 43,75% 16. 8a 23 10 43,48% 17. 10a 28 12 42,86% 18. 10e 28 11 39,29% 19. 8c 26 10 38,46% 20. 10c 25 9 36,00% 21. 7a 29 10 34,48% 22. 10b 29 9 31,03% 23. 9c 26 8 30,77% 24. 9b 27 7 25,93% Summe:   684 344 50,29%  

Weihnachten ganz nah

Weihnachten ganz nah

Die Albert-Schweitzer-Schule feiert ihren alljährlichen Weihnachtsgottesdienst in St. Martin Auch in diesem Jahr fand der Weihnachtsgottesdienst der ASS am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien statt. Trotz des Stresses in der Vorweihnachtszeit nahmen viele Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern die Einladung zum Gottesdienst an und genossen den gemeinsamen Jahresabschluss in St. Martin. Die Andacht unter dem Thema „Weihnachten ganz nah“ wurde liebevoll von einigen Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 6, 11 und 12 unter der Leitung der Religionslehrerin Konstanze Renn und des Referendars Lukas Steinbeck vorbereitet und begeisterte alle Besucher. „Die Vorbereitungen für den Gottesdienst haben uns sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns darüber, dass er allen Anwesenden gefallen hat.“ sagte Caterina Bittendorf aus dem Vorbereitungsteam. Im Zentrum des Gottesdienstes stand das bekannte Lied „So soll es sein, so kann es bleiben“ von der Gruppe „Ich + Ich“, welches von dem Schulchor gesungen wurde. In einem Rollenspiel setzten sich die Schüler dann damit auseinander, welche Bedeutung dieser Popsong haben kann. Zum einen thematisiert er die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Des Weiteren verdeutlicht das Lied ein besonderes Gefühl von Weihnachten, das sich nicht beschreiben lässt: Jeder hätte dieses Gefühl aber am

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