Musicalproben der Chor AG der Albert-Schweitzer-Schule in Schloss Baum/ Aufführung von Schmittbergers ‚Geschöpf der Nacht‘ für 16. und 17. Mai geplant Achtung, Achtung! Geschöpf der Nacht nähert sich! Doch halt: Was sich zunächst bedrohlich und beängstigend anhört, wird schon bald in den schönsten Tönen erklingen. Die Rede ist vom Musical ‚Geschöpf der Nacht‘ von Andreas Schmittberger. Und warum es sich nähert? Nun, vom 11. bis 13. März 2019 probte die Chor-AG der Albert-Schweitzer-Schule für ihre Musical-Aufführungen im Mai in Schloss Baum. Die Leiterinnen Christina Hinzmann-Suckel und Elisabeth Vogels freuten sich über die Fortschritte, die bei den intensiven Proben gemacht wurden. Erstmalig fuhren auch einige Instrumentalistinnen mit, sodass bereits gemeinsame Proben stattfinden konnten. Am Montagnachmittag erreichten der Chor und die Instrumentalistinnen Schloss Baum. Kaum waren die Zimmer bezogen, wurde das Gelände erkundet und sofort die Attraktion – das Floß auf dem Teich und die darüberführende Seilbahn – belegt. Doch schon bald ging es zur Probe, die trotz der fortgeschrittenen Zeit mit viel Engagement durchgeführt wurde. Am Dienstag wurde den ganzen Tag geprobt und auch erste gemeinsame Proben mit den Instrumentalistinnen konnten schon stattfinden. Dieses neue Klangerlebnis begeisterte alle und sorgte für viel Eifer und Spaß bei
Berufsorientierungsseminar der ASS in Mardorf – 11. Klassen erhalten Einblicke in Ausbildung und Berufsleben Nur noch zwei Jahre bis zum Abitur! Nur noch wenige Wochen bis zu den Kurswahlen für die entscheidenden Jahre der Oberstufe! Doch wie geht es dann weiter? Ein Teil der Schülerinnen und Schüler hat bereits Antworten auf diese Frage durch Praktika, durch Beratung seitens der Lehrer und durch Berufsbildungsmessen parat. So manche Schüler der Oberstufe jedoch haben sich noch nicht entschieden, welchen Weg sie einschlagen werden. Aus diesem Grund reisten in der vergangenen Woche die etwa 100 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg für eine Übernachtung in die Jugendherberge Mardorf. Dort fand nämlich das an der ASS fest etablierte zweitägige ‚Berufsorientierungsseminar‘ statt, auf dem sich die Schülerinnen und Schüler über verschiedene Berufe und Studiengänge informieren konnten. Auswahlmöglichkeiten hatten die ASSler genug. Gleich 15 unterschiedliche Referenten stellten Berufe und Laufbahnen in je drei Durchgängen vor, aus denen die Schülerinnen und Schüler neun Veranstaltungen, die sie am meisten interessierten, auswählen konnten. Und die Bandbreite an Berufsfeldern war beachtlich: Von medizinischen Berufen (Helios Kliniken) über Bundeswehr, Polizei, Finanzamt, Volksbank und Justizministerium, von Karrieren bei Continental und Ardagh Glass bis zu denen
Auf dem Weg zum Supermarkt werden die Londoner Teenager Annie und Tim Zeugen, wie ein gemeiner Handtaschendieb eine ältere Dame bestiehlt. Kurzerhand beschließen die Geschwister, dem Schurken zu folgen und ihn der Polizei zu übergeben. Doch so einfach, wie die Teenager sich das vorstellen, gestaltet sich die Verfolgungsjagd quer durch London nicht. Was in der lebendigen Großstadt alles passieren kann, zeigten die Schauspielerinnen und Schauspieler des englischsprachigen „White Horse Theatre“ den Kindern der fünften und sechsten Klassen am vergangenen Mittwoch in der zum Theater umgebauten MTV-Sporthalle an der Albert Schweitzer Schule. Obwohl das Stück „Honesty“ auf Englisch aufgeführt wurde, hatten die Kinder keine Probleme, dem Geschehen auf der improvisierten Bühne zu folgen. „Wir haben alles verstanden, weil sie langsam und deutlich geredet haben“, bestätigte Zuschauer Paul Thies. Adrian Swica relativiert: „Nein, jedes Wort verstanden haben wir nicht, aber die Schauspieler haben so gespielt, dass man alles kapiert hat.“ Besonderen Spaß hatten die Kinder an den vielen Rollenwechseln von Lottie Bourne, die unter anderem die Mutter, eine Kellnerin, eine Ladenbesitzerin, einen Polizisten und eine Friseurin spielte, und obendrein noch für den schnellen Umbau der Kulissen zuständig war. Auch der fiese Taschenräuber, der vom Australier Toby Martin
Auch in diesem Jahr gibt es wieder „Kunst am Gericht“, die gemeinsame jährliche Kunstausstellung der Nienburger Gymnasien. Dieses Mal übernahm das MDG den Aufbau und die Organisation, und steuerte natürlich auch wieder jede Menge Kunstwerke bei!Die Ukulele klang fröhlich, Quynh Mai Linh Le sang aber eher melancholisch dazu: „… this world can race by far too fast“, die Welt zieht schnell an uns vorbei. Wichtig werden dabei Momente, in denen man Zeit hat, etwas auch einmal auf sich wirken zu lassen. Mit Gänsehaut und gebannt hörten die Besucher, die zahlreich ins Nienburger Gerichtszentrum (ehemalig Amtsgericht) gekommen waren, Quynh Mai Linh Le (Gitarre und Gesang), Vivien Strangfeld (Gesang) und Elina Fischbach (Klavier) bei ihren emotionalen und fesselnden Darbietungen zu, und es wurde ganz still im Sitzungsaal, in dem sonst Fälle verhandelt und Urteile gesprochen werden. Damit boten die drei Schülerinnen einen ersten imposanten Vorgeschmack auf das, was die Kunstaustellung der ASS und des MDG allen Interessierten bieten sollte, und was die Nienburger Schülerinnen und Schüler künstlerisch zu bieten haben. Die Idee, Schülerarbeiten in die Flure zu hängen, hatte Amtsleiter Bernd Bargemann 2011. Seit 2012 stellen die Gymnasien gemeinsam jährlich aus, seit 2014 in abwechselnder Regie. Das
„Wer hatte Schuld am Amoklauf?“, dies ist zum Glück eine Frage, die uns in der Bundesrepublik recht selten im Zusammenhang mit Schulen begegnet. Bei der Aufführung des Stückes „Warum?“ durch den Kurs „Darstellendes Spiel“ wurde das Publikum dazu gezwungen, sich intensiv mit dieser wenig angenehmen Frage auseinanderzusetzen. So wichtig und leider auch allgegenwärtig das Thema Mobbing ist, so einfallslos und ineffektiv fanden die dreizehn Schülerinnen und Schüler die konventionellen Methoden der Prävention und Aufklärung. Man war sich einig, etwas Neues sollte her. So entstand die Idee, Morton Rhues Roman „Ich knall euch ab“, umzugestalten. Der US-amerikanische Autor hatte das Werk im Jahr 2002 anlässlich des Amoklaufs an der Columbine Highschool veröffentlicht und die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten gestalteten angelehnt an die Geschichte eigene Texte: Schauplätze, Figuren und Geschehen wurden angepasst und eigene Szenen geschrieben. „Unser Ziel war es, die individuelle Mitschuld der Schüler und der Lehrer an einem Amoklauf darzustellen und aufzuzeigen, dass in jedem Täter auch ein Opfer stecken kann – und umgekehrt“, erklärt Pia Duske, die die Rolle der Mobberin Paula spielt. Zu Beginn spazierten die Schüler ruhig durch das Publikum und präsentierten mit Standbildern, Pantomime oder auch klassischem Schauspiel diverse Reaktionen der
Ausstellungseröffnung ‚Kunst im Gerichtszentrum‘ am Mittwoch, 20.2.2019, im Gerichtszentrum Nienburg/ Zahlreiche Bilder aus dem Kunstunterricht von ASS und MDG Ein Gerichtstermin ohne Anklage und Verteidigung, dafür aber mit ganz vielen Richtern, die statt nach dem Strafgesetzbuch rein nach Wohlgefallen urteilen. Möglich machen dies Kunstschülerinnen und -schüler unseres Nachbargymnasiums und unserer Albert-Schweitzer-Schule. Ab Mittwoch, dem 20. Februar, öffnet sich nämlich das Nienburger Gerichtszentrum zum wiederholten Male der „Kunstausstellung im Gerichtszentrum“. Über 150 Exponate zu verschiedensten Themen und in großer stilistischer Breite schmücken dann ehedem eher nüchterne Gerichtswände. Die Bilder, im Kunstunterricht der Albert-Schweitzer-Schule und des Marion-Dönhoff-Gymnasiums entstanden, markieren in eindrucksvoller Weise die nun bereits seit acht Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Gerichtszentrum Nienburg und den beiden Nienburger Gymnasien. Die Eröffnung der Kunstausstellung erfolgt am Mittwoch, dem 20.02.2019, um 17:30 Uhr im Sitzungssaal des Nienburger Gerichtszentrums, Berliner Ring 98. Alle „Richter“, die die Ausstellung besuchen und ihr Urteil über die Exponate fällen wollen, sind herzlich willkommen. Vorladung bei Richtern nicht angebracht, diese Einladung reicht! Thomas Volkhausen
Informationsabende am Mo., 18.02., und Mi., 27.02., um jeweils 18:00h zum Übergang ans Gymnasium / Eltern von Viertklässlern erhalten Einblick in Schulform Gymnasium, Entdecker-Konzept, bilingualen Unterricht, Ganztagsangebot und vieles mehr. Ist Ihr Kind in der vierten Klasse und hat einen Forscher- und Entdeckerdrang? Möchte es die Weltsprache Englisch nicht nur im Fach Englisch sprechen, sondern auch in anderen Fächern? Soll es eine gymnasiale Schulbildung genießen und nebenbei auch noch Blasinstrumente erlernen? Dann lohnt es sich sicher, bei der Albert-Schweitzer-Schule als weiterführender Schule vorbeizuschauen. Gleich zwei Informationsabende hat die ASS dabei eingerichtet, um möglichst viele Eltern willkommen heißen zu können. Die erste Elterninformation zur Albert-Schweitzer-Schule und zur Schulform Gymnasium findet am Montag, dem 18.02., ab 18:00h im Giebelsaal der Hauptstelle in der Friedrichstraße 2 (Zugang von der Albrechtstraße) statt. Sie ist für Eltern von Grundschulkindern im Landkreis Nienburg gedacht. Der zweite Elterninformationsabend gleichen Inhalts wird am Mittwoch, dem 27.02., ebenfalls ab 18.00 Uhr im Giebelsaal der Hauptstelle in der Friedrichstraße 2 (Zugang von der Albrechtstraße) abgehalten. Dieser richtet sich an Eltern von Grundschulkindern in der Stadt Nienburg. Bei Terminproblemen steht Eltern selbstverständlich der jeweils andere Termin als Ausweichtermin offen. Die Albert-Schweitzer-Schule möchte die Veranstaltungen nutzen, um