Unser erster Eindruck von Indien war so, wie man es sich häufig vorstellt: laut, bunt, aufregend, voller Menschen und Kühe. Doch schnell wurde deutlich, dass Indien so viel mehr ausmacht als diese ersten Eindrücke. 16 ehemalige und aktuelle Lehrerinnen und Lehrer nebst Ehepartnern und Kindern waren Herbstferien bei unserer die Partnerschule, der Dr. Arulappa Higher Secondary School im südindischen Neerpair. Auch unser Schulleiter, Herr Weghöft, ließ es sich nicht nehmen, noch einmal die langjährigen Partner vor Ort, Father John Suresh und Mrs. Nandhini Krishnan zu besuchen. Der Fokus dieser Reise lag auf den vielfältigen Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Unsere Gastgeber hatten ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt, dessen Bausteine sich auf mehrere Tage verteilten. So waren Gastreferenten eingeladen, die uns die verschiedensten Aspekte der indischen Gesellschaft genauer erklärten, und Freunde engagiert, die uns in Kleingruppen durch ihre Heimat- Dörfer führten. Besuche in verschiedenen Schulen in der Umgebung gewährten uns einen facettenreichen Einblick in das indische Schulsystem. Die Unterschiede zwischen unserer Partnerschule im ländlichen Raum und der International Gateway School im Süden von Chennai waren doch beträchtlich. Eindeutiger Höhepunkt des Programms war jedoch ein zweitägiges Austauschprogramm mit Lehrerinnen und Lehrern von verschiedenen Schulen.
Jährlicher Schüleraustausch der ASS mit ihrer Partnerschule in Bartoszyce Schulalltag, typisches Leben und mehr als nur die Touristenversion für 28 deutsche und polnische Schüler. Wie jedes Jahr machten sich 14 Schüler aus dem elften Jahrgang der Albert-Schweizer-Schule Anfang Juni mit dem Zug auf den Weg nach Bartoszyce. Nach einer stundenlangen Zugfahrt kamen wir in Danzig an und wurden dort sofort herzlich von unseren Austauschschülern empfangen. Einen Tag hatten wir in Danzig, was definitiv zu wenig für eine so tolle Stadt ist, und guckten uns dort unter anderem das Europäische Zentrum der Solidarnosc (polnische Gewerkschaft, die 1989 zur Überwindung des Kommunismus in Polen beitrug) an. Abends machten wir uns auf nach Bartoszyce. Auch hier wurden wir von den Familien freundlich und mit jeder Menge Essen empfangen. Gleich von Beginn an bot man uns ein abwechslungsreiches Programm. Wir verbrachten einen Tag in der Schule, nahmen am Unterricht teil, besuchten einen Wasserpark und die nahe gelegene russische Grenze, lernten das Spiel Ringo und waren Kanu fahren. Wir lernten den Alltag der polnischen Jugendliche kennen und verstehen. Gewisse Vorurteile, die man vielleicht vorher hatte, waren durch die große Gastfreundschaft und durch die Offenheit der Polen, beiseite gefegt. Nach nur
Die Brüder Jonas und Philipp Bruns waren auf dem Altstadtfest sehr aktiv und haben für den Förderverein der ASS Geld verdient. Sie haben nun ihren gesamten Verdienst von 165€ an Sabine Ehlert (zweite Vorsitzende des Fördervereins) übergeben. Der Verein der Freunde der Albert-Schweitzer-Schule e.V. setzt sich in vielfältiger Weise für die Interessen der Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule ein. Sollten auch Sie liebe Leser dem gemeinnützigen Verein unserer Schule eine Spende zukommen lassen wollen finden Sie hier die Bankverbindung: Verein der Freunde der ASS e.V.IBAN DE59 2565 0106 0000 3313 22BIC: NOLADE21NIB Der Förderverein sucht auch immer wieder engagierte Eltern, die an einem Vormitag im Monat in einer unserer beiden sehr beliebten Cafeterien mithelfen könnten. Wir würden uns freuen, wenn Sie bei Interesse dieses kleine Formular ausfüllen und über ihre Kinder einfach an das Sekretariat weiterreichen könnten.
Schulbibliothek der Albert-Schweitzer-Schule erhält Spende von Concordia Stiftung und durch Eltern und Lehrer/ Wasserschaden hatte 500 Bücher zerstört Feiern den Neustart der Schulbibliothek an der ASS: Carmen Herzog (Concordia), Kerstin Blunk (Beauftragte für die Bibliothek), Olga Schneider (Bibliothekarin), Noami Merzenich, Heiko Wolff (Concordia), im Vordergrund die Leseratten Anne und Karina (7e). Feiern den Neustart der Schulbibliothek an der ASS: Carmen Herzog (Concordia), Kerstin Blunk (Beauftragte für die Bibliothek), Olga Schneider (Bibliothekarin), Noami Merzenich, Heiko Wolff (Concordia), im Vordergrund die Leseratten Anne und Karina (7e). Gewusst, wo man an der ASS Pünktchen und Anton treffen kann? Oder, gleich mehrfach, das Lottchen? Nicht zu vergessen den Tim und den Struppi? Moment, das sind doch Kinderbuchhelden – also wohl sicherlich in der Bibliothek! Weit gefehlt – so hätte die Antwort vor kurzem noch gelautet. Denn für einige Zeit hatten den Besucher leere Regale angestarrt, hatte Regenwasser aus der Decke die einst gemütliche Leseecke in ein Feuchtbiotop verwandelt, das möglicherweise Wasserratten, kaum aber Leseratten und Bücherwürmern zuträglich gewesen wäre. Seit letztem Donnerstag jedoch präsentiert sich die Schulbibliothek der Albert-Schweitzer-Schule im Gebäude am Nordertorstriftweg in erstem neuen Glanz. Zu verdanken ist dies engagierten Lehrern und großzügigen Eltern. Dank gilt auch
Marionettentheater Bille begeistert Fünftklässler im Giebelsaal der ASS Schön das Neueste gehört? Ganz viele frischgebackene Fünftklässler zogen aus den Grundschulen aus, um an der Albert-Schweitzer-Schule zu lernen! Sie halten das für eine Binsenweisheit, wie: ‚Duschen, um nass zu werden.‘ oder ‚Ein Rechteck hat vier Ecken‘? Ist es aber nicht. Denn die jüngsten ASS-Schüler lernten an diesem besonderen Dienstag nicht wie üblich Mathe, Deutsch oder Englisch, sondern…. das Gruseln. Genauer gesagt: Sie lernten jemanden kennen, der vor nichts und niemanden Angst hat. Peter heißt dieser Junge, und Peter ist die Hauptfigur aus dem Grimmschen Märchen „Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen“. Fernab von Unterricht und Klassenzimmer durften die Schülerinnen und Schüler in eine mal unheimliche, noch häufiger lustige, vor allem aber fantastische Märchenwelt eintauchen, die vom Marionettentheater Bille geschaffen wurde. Und wie schon in den vergangenen Jahren waren die Fünftklässler vom Marionettenspiel gefesselt, selbst solche, denen in ihrer Freizeit sonst kaum etwas über Handy oder Spielekonsole geht. Andreas Bille vom Marionettentheater Bille, der als Tourmanager, Theaterdirektor, Regisseur, Bühnenarbeiter, Beleuchter und Puppenspieler in Personalunion agiert, schaffte es wieder einmal buchstäblich spielerisch, die Illusion eines großen, lebendigen Marionettenensembles auf die eigens errichteten Bühne im Giebelsaal der
Schülerinnen der ASS gestalten Einleitung zur Podiumsdiskussion Präsidentin des Niedersächsischen Landtages Dr. Andretta lobt Vortrag von ASS-Chorsängerinnen: „ich mache mir keine Sorgen um Nienburg und auf keinen Fall um die Albert-Schweitzer-Schule“ Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht 2018“ fand am 5.9.2018 im Kreishaus Nienburg eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion statt. Für diese Veranstaltung, die in Anwesenheit zahlreicher politischer Vertreterinnen und Vertreter des Landkreises stattfand, hatte die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Petra Bauer, keineswegs bloß zweitrangige Gäste gewinnen können, sondern durchweg die erste Riege. Eingeladen waren nämlich hochinteressante Gesprächsteilnehmerinnen, Frauen, die bei aller Unterschiedlichkeit eines verbindet: Sie alle hatten erfolgreich kandidiert und bekleideten dann als jeweils erste Frau überhaupt ihr Amt. Frau Dr. Gabriele Andretta etwa wurde die erste Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Frau Dr. Inge Bast-Kämmerer die erste Samtgemeindebürgermeisterin (Marklohe) und zugleich erste Hauptverwaltungsbeamtin im Landkreis, Frau Heidrun Kuhlmann die erste Kreistagsvorsitzende. Die Einleitung der Veranstaltung wurde durch fünf Schülerinnen der ASS gestaltet. Diese trugen mit verteilten Rollen einen geschichtlichen Abriss über Frauenwahlrecht und Gleichstellung seit 1918 sehr gekonnt vor, zum Teil auch musikalisch begleitet. Am Saxophon mit dabei war auch eine der Autorinnen des Vortrags, Helga Knoche-Harries, eine nicht nur beim Thema „Frauen“ sehr
Die Albert-Schweitzer-Schule ist abermals vom Deutschen Jugendrotkreuz als „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet worden. Mit der Auszeichnung wurden diejenigen Jugendlichen des Nienburger Gymnasiums gewürdigt, die vor den Sommerferien während der schulischen Projektwoche zum Thema „Nachhaltigkeit“ an den Projekten „h.e.l.p.“ oder „Müll statt Mahlzeit“ teilgenommen hatten. Das Projekt „h.e.l.p.“ bestand aus einem mehrtägigen Planspiel, das durch die Lehrkräfte Reiner Morgenstern und Marc Leseberg durchgeführt worden war. Die Schülerinnen und Schüler mussten als Delegierte der Generalversammlung der Vereinten Nationen auftreten und helfen, einen Konflikt zwischen zwei fiktiven Nachbarstaaten zu lösen. Bei dem von den Lehrkräften Svenja Fritz und Antje Heinicke angebotenen Projekt „Müll statt Mahlzeit“ beschäftigten sich die Mädchen und Jungen mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und unterstützen aktiv den Verein „Nienburger Tafel“. Die Jugendlichen halfen mit, Nahrungsmittel von Supermärkten abzuholen, die ansonsten auf dem Müll gelandet wären, halfen dabei, Essen für die Kinder zu kochen, die seitens der Tafel verköstigt werden, und unterstützten die Tafel bei der Betreuung der Kids am Nachmittag. Ein besonderer Dank der Schule gilt den Kunden von „Famila“ und „Real“, denn in beiden Supermärkten haben die Projektteilnehmer sogenannte „Kauft-eins-mehr-Aktionen“ durchgeführt, bei denen sie Kunden dazu animiert haben, Lebensmittel und Hygieneartikel für die „Nienburger Tafel“ zu