Yvetot – Frankreichaustausch 2019

Yvetot – Frankreichaustausch 2019

Bericht über den durchgeführten Austauschvom 25.02.2019 bis 06.03.2019 Voller Eindrücke und mit etwas Wehmut sind 25 Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule, begleitet von den Französischlehrerinnen K. Blunk und D. Reuter, von ih¬rer 10-tägigen Reise nach Yvetot, Ort der französischen Partnerschule in der Normandie, nach Nienburg zurückgekehrt.Auf dem dichtgedrängten Programm fanden sich Ausflüge auf einen alten Bauernhof mit dem „Ecomusée de la pomme et du cidre“, wo auch der Apfelsaft verkostet wurde, an die nahegelegene Küste wie das malerische und eindrucksvolle Etretat. Und nach Rouen, der geschichtsträchtig mit dem Schicksal von Jeanne d’Arc verbundenen Departement-hauptstadt, mit ihrer weltberühmten Kathedrale und einer beeindruckend lebendigen Altstadt. Sicherlich Höhepunkt für die 14 bis 16-jährigen Nienburger war schließlich der Besuch der ca. 2 Autostunden entfernten Hauptstadt Paris.Neben diesen landeskundlichen Aspekten standen jedoch vor allem der Kontakt mit den Aus-tauschpartnern, das Leben in den französischen Gastfamilien sowie der Besuch des Unter-richts in der französischen Partnerschule „Lycée Raymond Queneau“ im Vordergrund. Bei dem Hinbesuch der französischen Gruppe Ende November („die Harke“ berichtete), hatten sich die Austauschpartner bereits kennen gelernt, was manches erleichterte. Wie sehr man als „Familienmitglied auf Zeit“ zusammenwachsen kann, zeigte sich spätestens bei der durchaus emotionalen Verabschiedung vor der Heimfahrt

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Rückblick – Tag der offenen Tür 2019

Rückblick – Tag der offenen Tür 2019

Großer Andrang beim Tag der offenen Tür der ASS/ Entdecker-Konzept, Bilingualer Unterricht, Begabungsförderung, Schulchöre und vieles mehr stark nachgefragt „Wow, darf ich auch einmal das Saxophon ausprobieren?“ „Wann komme ich denn in die Geisterbahn?“ „Kann ich auch Entdecker werden?“ Äußerst wissbegierig und bereits sehr lernfreudig zeigten sich viele Viertklässler diese Woche in der Albert-Schweitzer-Schule. Das Gymnasium, 1525 erstmals urkundlich erwähnt, seit 70 Jahren, also seit 1949, nach Albert Schweitzer benannt, macht sich mit attraktiven Konzepten wie dem Bilingualen Angebot und dem Entdecker-Konzept einen Namen – und öffnete am letzten Mittwoch, dem 03. April, seine Pforten für zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern. Anlass war der alljährliche ‚Tag der offenen Tür‘ – und der Besucherandrang sorgte an so manchem Ort für lange Schlangen. Zu Beginn wurden die Eltern von Schulleiter Dr. Ralf Weghöft im Forum des Triftwegsgebäudes willkommen geheißen. Bei der Gelegenheit stellte der Schulleiter gleich die zukünftigen Klassenleitungsteams vor. So konnten die Kinder im vollen Saal bereits einen ersten Blick auf ihre möglichen zukünftigen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer werfen – und auch gleich die Bläsergruppe der Jahrgänge 5 und 6 oder auch die Belleplates-AG kennenlernen, die das Publikum mit kleinen Stücken unterhielten. Anschließend hatten Eltern wie Kinder

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Giebelsaal wird zur musikalischen Schatzkammer

Giebelsaal wird zur musikalischen Schatzkammer

Albert-Schweitzer-Schule veranstaltet beliebten Musik- und Kulturabend/ Von Astrid S über Rachmaninoff bis Two Steps from Hell: Junge Talente zeigen ihr Können „Music was my first love/ And it’ll be my last.“  Die Zeilen aus John Miles‘ Evergreen Music über die niemals endende Liebe zur Musik gingen sicherlich jedem der zahllosen Zuschauer im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule durch den Sinn. Viele summten sie mit. Und das musste man geradezu, nicht nur, weil Aaron de Lorenzo diese Ballade rein instrumental darbot. Aarons Spielkunst auf dem Klavier musste einfach bei jedem die Liebe zur Musik wecken. Der mitreißende Klaviervortrag des jungen Künstlers war sicher einer der Höhepunkte an diesem Abend, und mit den Zeilen „Music of the future/And music of the past“ der Rockballade ist kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, was dieser Abend für das Publikum im voll besetzten Giebelsaal bereithielt: Eine gelungene Mischung aus Neu und Alt. Dieser Abend, das war der traditionsreiche Musik- und Kulturabend der Albert-Schweitzer-Schule, an dem wieder begabte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die Gelegenheit ergriffen, ihre breit gefächerten Talente unter Beweis zu stellen und ein wenig vom vielfältigen Schulleben an der ASS in die Öffentlichkeit zu tragen. Eingeladen hatte die Fachgruppe

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Chorfreizeit der ASS-Chor-AG in Schloss Baum

Chorfreizeit der ASS-Chor-AG in Schloss Baum

Musicalproben der Chor AG der Albert-Schweitzer-Schule in Schloss Baum/ Aufführung von Schmittbergers ‚Geschöpf der Nacht‘ für 16. und 17. Mai geplant Achtung, Achtung! Geschöpf der Nacht nähert sich! Doch halt: Was sich zunächst bedrohlich und beängstigend anhört, wird schon bald in den schönsten Tönen erklingen. Die Rede ist vom Musical ‚Geschöpf der Nacht‘ von Andreas Schmittberger. Und warum es sich nähert? Nun, vom 11. bis 13. März 2019 probte die Chor-AG der Albert-Schweitzer-Schule für ihre Musical-Aufführungen im Mai in Schloss Baum. Die Leiterinnen Christina Hinzmann-Suckel und Elisabeth Vogels freuten sich über die Fortschritte, die bei den intensiven Proben gemacht wurden. Erstmalig fuhren auch einige Instrumentalistinnen mit, sodass bereits gemeinsame Proben stattfinden konnten. Am Montagnachmittag erreichten der Chor und die Instrumentalistinnen Schloss Baum. Kaum waren die Zimmer bezogen, wurde das Gelände erkundet und sofort die Attraktion – das Floß auf dem Teich und die darüberführende Seilbahn – belegt. Doch schon bald ging es zur Probe, die trotz der fortgeschrittenen Zeit mit viel Engagement durchgeführt wurde. Am Dienstag wurde den ganzen Tag geprobt und auch erste gemeinsame Proben mit den Instrumentalistinnen konnten schon stattfinden. Dieses neue Klangerlebnis begeisterte alle und sorgte für viel Eifer und Spaß bei

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Albert-Schweitzer-Schule gibt Orientierung für den beruflichen Werdegang

Albert-Schweitzer-Schule gibt Orientierung für den beruflichen Werdegang

Berufsorientierungsseminar der ASS in Mardorf – 11. Klassen erhalten Einblicke in Ausbildung und Berufsleben Nur noch zwei Jahre bis zum Abitur! Nur noch wenige Wochen bis zu den Kurswahlen für die entscheidenden Jahre der Oberstufe! Doch wie geht es dann weiter?  Ein Teil der Schülerinnen und Schüler hat bereits Antworten auf diese Frage durch Praktika, durch Beratung seitens der Lehrer und durch Berufsbildungsmessen parat. So manche Schüler der Oberstufe jedoch haben sich noch nicht entschieden, welchen Weg sie einschlagen werden. Aus diesem Grund reisten in der vergangenen Woche die etwa 100 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg für eine Übernachtung in die Jugendherberge Mardorf. Dort fand nämlich das an der ASS fest etablierte zweitägige ‚Berufsorientierungsseminar‘ statt, auf dem sich die Schülerinnen und Schüler über verschiedene Berufe und Studiengänge informieren konnten. Auswahlmöglichkeiten hatten die ASSler genug. Gleich 15 unterschiedliche Referenten stellten Berufe und Laufbahnen in je drei Durchgängen vor, aus denen die Schülerinnen und Schüler neun Veranstaltungen, die sie am meisten interessierten, auswählen konnten. Und die Bandbreite an Berufsfeldern war beachtlich: Von medizinischen Berufen (Helios Kliniken) über Bundeswehr, Polizei, Finanzamt, Volksbank  und Justizministerium, von Karrieren bei Continental und Ardagh Glass bis zu denen

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Englische Verbrecherjagd an der ASS

Englische Verbrecherjagd an der ASS

Auf dem Weg zum Supermarkt werden die Londoner Teenager Annie und Tim Zeugen, wie ein gemeiner Handtaschendieb eine ältere Dame bestiehlt. Kurzerhand beschließen die Geschwister, dem Schurken zu folgen und ihn der Polizei zu übergeben. Doch so einfach, wie die Teenager sich das vorstellen, gestaltet sich die Verfolgungsjagd quer durch London nicht. Was in der lebendigen Großstadt alles passieren kann, zeigten die Schauspielerinnen und Schauspieler des englischsprachigen „White Horse Theatre“ den Kindern der fünften und sechsten Klassen am vergangenen Mittwoch in der zum Theater umgebauten MTV-Sporthalle an der Albert Schweitzer Schule. Obwohl das Stück „Honesty“ auf Englisch aufgeführt wurde, hatten die Kinder keine Probleme, dem Geschehen auf der improvisierten Bühne zu folgen. „Wir haben alles verstanden, weil sie langsam und deutlich geredet haben“, bestätigte Zuschauer Paul Thies. Adrian Swica relativiert: „Nein, jedes Wort verstanden haben wir nicht, aber die Schauspieler haben so gespielt, dass man alles kapiert hat.“ Besonderen Spaß hatten die Kinder an den vielen Rollenwechseln von Lottie Bourne, die unter anderem die Mutter, eine Kellnerin, eine Ladenbesitzerin, einen Polizisten und eine Friseurin spielte, und obendrein noch für den schnellen Umbau der Kulissen zuständig war. Auch der fiese Taschenräuber, der vom Australier Toby Martin

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„Dann begegnen Sie Kunst“: Schülerinnen und Schüler organisieren Ausstellung im Gerichtszentrum

„Dann begegnen Sie Kunst“: Schülerinnen und Schüler organisieren Ausstellung im Gerichtszentrum

Auch in diesem Jahr gibt es wieder „Kunst am Gericht“, die gemeinsame jährliche Kunstausstellung der Nienburger Gymnasien. Dieses Mal übernahm das MDG den Aufbau und die Organisation, und steuerte natürlich auch wieder jede Menge Kunstwerke bei!Die Ukulele klang fröhlich, Quynh Mai Linh Le sang aber eher melancholisch dazu: „… this world can race by far too fast“, die Welt zieht schnell an uns vorbei. Wichtig werden dabei Momente, in denen man Zeit hat, etwas auch einmal auf sich wirken zu lassen. Mit Gänsehaut und gebannt hörten die Besucher, die zahlreich ins Nienburger Gerichtszentrum (ehemalig Amtsgericht) gekommen waren, Quynh Mai Linh Le (Gitarre und Gesang), Vivien Strangfeld (Gesang) und Elina Fischbach (Klavier) bei ihren emotionalen und fesselnden Darbietungen zu, und es wurde ganz still im Sitzungsaal, in dem sonst Fälle verhandelt und Urteile gesprochen werden. Damit boten die drei Schülerinnen einen ersten imposanten Vorgeschmack auf das, was die Kunstaustellung der ASS und des MDG allen Interessierten bieten sollte, und was die Nienburger Schülerinnen und Schüler künstlerisch zu bieten haben. Die Idee, Schülerarbeiten in die Flure zu hängen, hatte Amtsleiter Bernd Bargemann 2011. Seit 2012 stellen die Gymnasien gemeinsam jährlich aus, seit 2014 in abwechselnder Regie. Das

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