Amerikanische Gastschüler an der ASS kehren nach 3 Wochen zurück nach New Mexico/ Schüleraustausch der ASS stiftet neue Freundschaften zwischen Nienburg und Las Cruces „Die Teilnahme am Austausch 2018/19 war eine herausragende Erfahrung! Die geknüpften Kontakte reichen weiter als bis nach Las Cruces, New Mexico. Es sind Freundschaften entstanden – und wir alle werden noch lange davon zehren.“ Kann man sich Schöneres als Fazit einer Begegnung von Jugendlichen unterschiedlicher Länder und Kulturen wünschen als dieses Resümee der Teilnehmerin Denise Carstens? Die Begegnung, das war der Gegenbesuch von 17 amerikanischen Schülerinnen und Schülern und 2 Lehrern der Arrowhead Park High School in Las Cruces, New Mexico. Zu Gast waren diese vom 22. Mai bis 09. Juni an der ASS im Rahmen des seit 32 Jahren bestehenden Schüleraustausches des Nienburger Gymnasiums mit High Schools in Las Cruces als Teil des German-American Partnership Program (GAPP). 3 Wochen in liebevollen Nienburger Gastfamilien mit ihren Austauschpartnern, Unterricht an einem deutschen Gymnasium, der ASS, Kennenlernen von Nienburg und Umgebung, Hamburg, Celle, Bremerhaven und im Anschluss an die Zeit in den Gastfamilien noch eine knappe Woche Berlin – für die neugewonnenen amerikanischen Freunde eine aufregende Zeit! Fremde Kulturen kennen und deren Besonderheiten
Unsere Albert-Schweitzer-Schule feiert das 70. Namensjubiläum/ Fröhlicher Sponsorenlauf und großer Festakt im Giebelsaal heben Werte Albert Schweitzers hervor Wie feiert man einen Namenstag? Und warum? Noch dazu im protestantisch geprägten Norden, wo im Gegensatz zu sehr katholischen Gegenden Deutschlands eher der Geburtstag gefeiert wird. Aber der große Geburtstag unserer Schule steht ja erst im Jahr 2026 an, und dann gleich der 500. Eine Antwort darauf gaben am gestrigen Festakt zum siebzigsten Jubiläum der Namensgebung unserer Schule gleich zwei Redner. Unser Schulleiter Dr. Weghöft hob – damit dem Gelehrten Faust aus Johann Wolfgang von Goethes gleichnamigen Drama widersprechend – hervor, dass ein Name eben kein ,Schall und Rauch‘ sei. Vielmehr sei er identitätsstiftend. Und Dr. Roland Wolf, der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Hilfsvereins Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene/Gabun und Hauptredner an diesem Abend, erinnerte in einer fast 1-stündigen, völlig frei vorgetragenen Rede eindrucksvoll an das Leben des Namensgebers Albert Schweitzer. Dabei schlug er den Bogen eben zu der Frage, inwiefern ein Name Identität stifte. Albert Schweitzer habe sich immer gewünscht, dass selbst dann, wenn sein irdisches Lebenswerk, hier besonders sein stets an witterungsbedingtem Verfall und mehr noch an Geldmangel leidendes Albert-Schweitzer-Spital, vergangen sei, sein geistiges Lebenswerk über allem
Du bist interessiert und hast Spaß an Chemie? Du experimentierst gerne oder möchtest wissen, wozu man Chemie im Alltag benötigt? Dann bist du hier richtig. Über das letzte Jahr hinweg haben wir uns mit dem Thema Farben beschäftigt. Dazu haben wir zuerst Farben aus Früchten und Blättern extrahiert und geschaut, wie stark diese auf Papier und Stoff färben. Besonders überraschend war die Farbe aus der Schale und dem Kern einer Avocado (rot) und die Farbe aus den rosafarbigen Blütenblättern einer Rose (gelb). Zum Abschluss haben wir dazu mithilfe von Safran, Möhren, Himbeeren, Blaubeeren und Kiwis einen Regenbogenkuchen gebacken sowie T-Shirts, Taschen und Socken mit Spinat, Curcuma, Roter Bete und Heidelbeeren gefärbt. Außerdem haben wir Straßenkreide (aus Gips), Wachsmaler (aus Wachs und Öl) und Ölfarben (aus Quark) hergestellt. Zum Färben haben wir Mangandioxid (grau), Eisen(III)-oxid (rot) und Malachitgrün (färbt sehr intensiv, auch z. B. auf Jacken, Pullover und Tische) benutzt. Zudem haben wir mit Wachs und Lebensmittelfarben wunderschöne Kerzen angefertigt. Wir haben außerdem die Experimente für den diesjährigen „Tag der offenen Tür“ vorbereitet und an der Internationalen Junior Science Olympiade teilgenommen. Eigene Ideen können in die AG eingebracht werden, müssen aber nicht.
Am 17. Juni 1949 erhielt die damalige Nienburger „Oberschule für Jungen“ den Namen Albert Schweitzers. Sie ist die erste Schule Deutschlands, die nach dem Theologen, Arzt, Philosophen und Musiker benannt wurde. In diesen Tagen feiert die ASS das siebzigste Jubiläum ihrer Namensgebung mit einem Spendenlauf und einer Feierstunde. Der Festakt findet am Montag, den 17. Juni 2019, um 19:00 Uhr im Giebelsaal der Schule statt. Als Festredner konnte Herr Dr. Roland Wolf, der Vorsitzende des Deutschen Hilfsvereins des Albert-Schweitzer-Spitals in Lambarene, gewonnen werden. Albert Schweitzer hatte das Spital im Jahr 1913 im Urwald gegründet, um die Bevölkerung im afrikanischen Gabun medizinisch zu versorgen. Seit 1974 wird das Krankenhaus von einer internationalen Stiftung betrieben. Dr. Roland Wolf wird von der Arbeit im Krankenhaus berichten. Aber auch die Albert-Schweitzer-Schule wird einen Betrag leisten, das Vermächtnis ihres Namensgebers zu unterstützen: Die Schulgemeinschaft veranstaltet am 14. Juni einen großen Spendenlauf rund um den Stadtgraben, dessen Erlös dem Krankenhaus zugutekommen wird. Organisiert wird das Fest durch die Werte-und-Normen-Kurse des 11. Jahrgangs, die Schülervertretung und die Lehrkräfte Antje Heinicke und Kai Lieders. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Schulangestellte suchen sich private Sponsoren, die für jede gelaufene Runde einen
Der Haupttag der mündlichen Abiturprüfungen war am Mittwoch, 29.05.2019, dem Tag vor Himmelfahrt. Die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten sind im Prüfungsstress, die Lehrer sind schwer beschäftigt und die restlichen Schülerinnen und Schüler haben frei? Mitnichten! An der Albert-Schweitzer-Schule wurde dieser Tag sozial genutzt: Man suchte sich einen kleinen Job bei den Großeltern, bei Nachbarn oder Freunden und arbeitete für einen kleinen Lohn, der gespendet wird. Man suchte sich eine soziale Einrichtung und half dort aus. Oder man nahm die Möglichkeit wahr, einen „Erste-Hilfe-Grundkurs“ zu belegen. Das DEUTSCHE ROTE KREUZ kooperiert bereits seit einigen Jahren mit der Albert-Schweitzer-Schule und ermöglicht es denn 9. bis 11. Klässlern diesen Grundkurs am sozialen Tag zu belegen und so den Erste-Hilfe-Schein zu erhalten, den man für den Führerschein, die Feuerwehr, den Juleica-Schein oder sportliche Übungsleiterscheine vorweisen muss. Auf dem Programm sind in dem Kurs „Verhalten bei einem Verkehrsunfall“, „Versorgung von Wunden und Verletzungen“ und lebensrettende Sofortmaßnahmen. Dies wird selbstverständlich praktisch geübt. So haben wieder rund 60 Jugendliche bei 4 engagierten Ausbildern des DRK gelernt, wie sie erste Hilfe leisten können und sollen. Der Spaß ist dabei nicht auf der Strecke geblieben. Rt
Die Klasse 7A der Albert-Schweitzer-Schule verkaufte am Samstag, dem 25.05., auf dem Markt in Nienburg frische Waffeln, selbstgebackenen Kuchen und Kaffee An diesem Samstag hieß es für einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 7A früh aufzustehen, um das Angebot an den Mann oder die Frau zu bringen. Nachdem der Stand aufgebaut war, gingen die jungen Verkäufer und Verkäuferinnen ans Werk. Um den Verkauf anzukurbeln, schwärmten einige von ihnen auf dem Markt aus, um mit Handzetteln Werbung für ihren Stand und den Zweck zu machen. „Warum wir das machen, wurden wir von einigen Passanten gefragt. Wir wollen Geld verdienen, um uns auf unserer Klassenfahrt einen schönen freien Tag zu machen!“, sagten die Schülerinnen und Schüler. Sie wollen an ihrem freien Tag einen Ausflug nach Kassel unternehmen, welcher nicht im Pauschalpreis für die Fahrt enthalten ist. Um sich diesen Tag zu ermöglichen, hat sich die Klasse für einen Kuchenstand entschieden. Mit tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern, die eifrig gebacken oder Kaffee gekocht, Tische organisiert oder den ganzen „Kleinkram“ wie Becher, Teller, Waffeleisen usw. beschafft haben, war die Klasse in Kleingruppen eingeteilt, die von 7.30h bis 13.00h eifrig und mit Spaß ihre Kunden bedienten. „Eine tolle Aktion! Es freut
Pop-Rock-Jazz-Folk-Musical „Geschöpf der Nacht“ an der Albert-Schweitzer-Schule unterhält das Publikum Kann man bei Sommersonnenschein im Dunkeln tappen? Ist es möglich, dass einem erst bei Düsternis ein Licht aufgeht? Was zunächst paradox klingt, hört sich beim Genuss des Musicals >Geschöpf der Nacht< der Chor-AG (Jahrgänge 5-7) der Albert-Schweitzer-Schule dann ganz einleuchtend an. Das Musical von Andreas Schmittberger, das am vergangenen Donnerstag um 18:30 Uhr und Freitag um 17:00 Uhr in der gut besuchten Pausenhalle des Triftwegsgebäudes der ASS aufgeführt wurde, beschäftigt sich nämlich mit den Themen Freundschaft und Ausgrenzung. Und wenig hellsichtig handeln zunächst Giovanni (norditalienisch kontrolliert: Anna Feige, eher temperamentvoll süditalienisch: Luise Püschel), Schleimer (spöttisch-abgeklärt: Lucie Borcherding bzw. Maite Teich) und Fine (schwatzhaft gerade bei Schimpfworten wie ‚Du Gurke‘: Jule Henatsch bzw. Nora Munk), drei Freunde vom Campingplatz. „In unserer Welt voll Sonnenschein, da kommt uns nie ein Fremder rein!“ lautet ihr Wahlspruch. Da hat Lucie, der Bergtroll, dessen großes Talent das Leuchten ist und der gerne mitspielen würde, in den Augen der Kinder natürlich wenig glänzende Aussichten: „Wer braucht schon Licht auf einer Sommersonnenwiese?“ Doch dann entführt plötzlich der große Zauberer Victor Zackenbarsch das Sonnenlicht. Den Kindern bleibt als einzige Chance, sich bei völliger