Dieser Aufforderung folgte die Klasse 11b der ASS am 13.07.21, dem letzten Aufenthaltstag des Schiffs MS Wissenschaft in Nienburg. Die Ausstellung an Bord der MS Wissenschaft vermittelte den Schülerinnen und Schülern viele interessante Einblicke, Anregungen sowie clevere Lösungsansätze zu drängenden Fragestellungen.Und so haben die Schülerinnen und Schüler den Ausflug zusammengefasst: „Die Ausstellung ist sehr ansprechend und interessant gestaltet, sodass sie sowohl für Kinder als auch Erwachsene verständlich ist. Durch die Kombination aus Texten, Modellen und Aufgaben hat man einen guten Einblick in die Probleme, als auch Lösungsansätze bekommen und vieles Neues dazugelernt, wobei man zusätzlich auch noch sehr viel Spaß dabei hatte. Somit war es insgesamt eine sehenswerte und weiterzuempfehlende Ausstellung.“ (Olivia und Cassandra) „Der Ausflug zum Schiff „MS Wissenschaft“ hat sich auf jeden Fall gelohnt, war sehr in-teressant und aufschlussreich. Es hat uns gezeigt, welche Alternativen in Bezug auf die end-lichen Ressourcen uns für unsere Zukunft zur Verfügung stehen. Die Thematik wird einem durch unterschiedliche praktische und theoretische Stationen nahe gebracht, weshalb sich ein Besuch für jede erdenkliche Altersgruppe anbietet. Auch das Team der MS Wissenschaft war sehr zuvorkommend, hilfsbereit und konnte Fragen schnell und verständlich beant-worten. Alles in allem hat uns der Besuch
Im Rahmen des Englischunterrichts in der 8. Klasse wurde in Unit 3 das Thema Sweatshops und Kinderarbeit behandelt. Die SuS fertigten hierzu u.a. Plakate für eine Demonstration gegen Sweatshops und Kinderarbeit an und organisierten anschließend eine kleine Demonstration, die auf dem Schulgelände stattfand. Diese wurde gefilmt, bearbeitet und schließlich der jeweils anderen Gruppe der Klasse auf Iserv zur Verfügung gestellt, sodass diese sich das Video ansehen und bewerten konnte. In dem Video stellen die Schüler*innen der Klasse 8D eine Demonstration nach, auf der für Menschenrechte, gegen Kinderarbeit und Ausbeuterbetriebe demonstriert wird. Sie spielen eine Gruppe mit einer Anführerin, die auch andere Passanten anspricht und ihnen erklärt, warum sie gegen Kinderarbeit und Ausbeuterbetriebe demonstrieren. Daraufhin schließt sich der angesprochene Junge an und sie beginnen erneut mit ihren Sprechgesängen: „Let Kids, Be Kids!“ und „Stop, Childlabour!“, womit sie ausdrücken wollen, dasses immer noch sehr viele Kinder gibt, die arbeiten müssen, weil ihre Familien sonst nicht genug Geld zum Überleben haben. Das wollen sie stoppen. The students of class 8d have made a video in which they act like on a demonstration. They have all the posters and leaflets in order to show people that they demonstrate against
Ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts im Fach Werte und Normen in der 10. Klasse war das Thema „Wahrhaftigkeit und Lüge“. Im Zuge dessen wurden die Positionen der Philosophen Immanuel Kant und Arthur Schopenhauer erarbeitet und gegenübergestellt. Im weiteren Verlauf waren die SuS dazu angehalten, den Gegensatz der Positionen zu illustrieren. Luca J. (10b) erstellte mithilfe eines Onlineprogramms einen Cartoon, welcher eine mögliche Diskussion zwischen den beiden Philosophen veranschaulicht. Täglich nutzen wir Notlügen. Sie gehören fest zu unserem Alltag und dennoch sind sie einem häufig unangenehm. Denn eigentlich halten wir Lügen ja meist für etwas Falsches. Doch wie steht die Philosophie eigentlich zudiesem Thema?Arthur Schopenhauer (1788-1860) und Immanuel Kant (1724-1804) waren zwei der größten deutschen Philosophen und ihr Denken beeindruckt die Menschen auch heute noch. Beeinflusst von ihren eigenen Biografien, hätten ihre Anschauungen kaum unterschiedlicher sein können. Während Kant den Menschen als gutes, moralisches Wesen ansah, nahm Schopenhauer von den Menschen nur das Schlechteste an. Auch beim Lügen werden sich die beiden wohl niemals einig werden: Kant lehnt sie kategorisch ab, Schopenhauer allerdings sieht durchaus ihre Berechtigung. Wie eine Diskussion zwischen diesen beiden philosophischen Vordenkernwohl ausgesehen hätte…? Erstellt wurde der Cartoon im Rahmen des Werte und
Inspiriert von der „Getty Challenge“ des Getty Museums in Los Angeles im ersten Lockdown 2020, wurden nun auch die Schülerinnen und Schüler der ASS dazu aufgerufen sich mit ausgewählten Bildern der Kunstgeschichte zu befassen, ihren Bildaufbau, die Personen und deren Kleidung und Gestik genau zu beobachten und nachzuahmen. Eine kreative Zerstreuung während des Distanzlernens zu Beginn des Jahres 2021, bei der oftmals Eltern und Geschwister, aber auch Haustiere involviert wurden. Zu sehen ist eine Auswahl an hervorragenden Ergebnisse, die für sich sprechen und den Spaß an der Verkleidung und in das Hineinschlüpfen in eine Rolle zeigen.
Premiere für gemeinsame musikalische Freude: Bläsergruppe der Albert-Schweitzer-Schule erlebt endlich wieder den Zauber des Zusammenspiels Wir schreiben den Juni des Jahres 2021. Wohlbekannte Töne dringen aus einem Gebäude, das zuletzt in ungewohnte Stille versunken zu sein schien:„Freude, schöner Götterfunken,/Tochter aus Elisium,/Wir betreten feuertrunken,/Himmlische, dein Heiligthum.“ Wer dieser Tage an den weit geöffneten Pforten der Albert-Schweitzer-Schule vorbeigeht, mag die Verse der ,Ode an die Freude‘ fast als Einladung verstehen und verleitet sein, das Schulgebäude zu betreten. Schon bald würde man zur Quelle dieser geballten Freude vorstoßen: Der Bläsergruppe der Albert-Schweitzer-Schule. Rückblick: So hatte sich wohl niemand dieses Schuljahr vorgestellt. Dass es kein ,normales‘ Schuljahr werden würde, konnte man sich wohl denken, aber mit einer so ausgedehnten, schier endlosen Schulschließung und anschließend einer langen Zeit in Szenario B mit seinen sich abwechselnden Gruppen hatte wohl erst einmal niemand gerechnet. Besonders betroffen waren die Bläsergruppen der Jahrgänge fünf und sechs, die sich auf das Erlernen eines Instruments in Verbindung mit dem gemeinsamen Spielen in der Gruppe gefreut haben. Daher mussten sich die Bläsergruppen der ASS lange gedulden, aber nun endlich war es so weit: Das erste Mal seit Schuljahresbeginn konnte die Bläsergruppe Jahrgang 5 zusammen spielen und so
Am 12. Mai ist unser guter Freund und Partner des Indienprojektes Fr John Suresh in Chennai (Tamil Nadu, Indien) an Covid-19 verstorben.Father Suresh war mehrmals zu Besuch an der ASS. Er hat hier an der Schule über die Situation der Dalits (alte Bezeichnung: Kastenlose) in der armen Landbevölkerung in Indien berichtet.Die ASS unterstützt die von Father Suresh ins Leben gerufenen Projekte zur Schulbildung der Kinder und Jugendlichen aus diesem Milieu. Sein großes Ziel war es, den Dalits durch gute Bildung eine Chance zu geben, selbst für ihre Rechte kämpfen. Father John Suresh hat mit unglaublichem Mut und mit Entschlossenheit gegen die bestehenden Machtstrukturen im Kastensystem und so für eine gerechtere Gesellschaft in Indien gekämpft. Durch seine positive und herzliche Ausstrahlung und durch seinen Mut, Missstände auszusprechen, hat er tausende Menschen inspiriert.Sein entschlossenes Handeln hat für viele Menschen in Indien das Leben verändert.Wir werden Father Suresh nicht vergessen und wollen zusammen mit Mrs. Nandhini Krishnan seine Ideen und Ziele durch das Indienprojekt an der ASS weitertragen.