Reinschnuppern in die Albert-Schweitzer-Schule? Kein Problem – heute kommt die Albert-Schweitzer-Schule per Internet zu Euch. Damit sich Viertklässler und ihre Eltern einen zusätzlichen Eindruck von der Schule verschaffen können, öffnet die ASS ihre Türen und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen. Im Interview stellen sich die Schulleitung und einige Lehrerinnen und Lehrer schon einmal vor. Auf dem Weg durch die Albert-Schweitzer-Schule kommen wir an einer Tür vorbei, die eigentlich immer offensteht. Es ist das Büro des neuen Schulleiters der Albert-Schweitzer-Schule! Hallo, Ihr Lieben! Mein Name ist Dr. Sebastian Wegener und ich bin der Schulleiter unserer – vielleicht bald Eurer- ASS! Schön, dass Ihr Euch für unsere Schule interessiert. An zwei Standorten lernen und leben hier fast 1000 Schülerinnen und Schüler zusammen, auch wenn im Gebäude am Nordertorstriftweg „nur“ die Klassen 5 bis 8 zu Hause sind: Ihr könnt also in Ruhe in Eure neue Schule hineinwachsen! Heute versuchen wir aber alle zusammen, Euch einen ersten Einblick in die vielen Möglichkeiten unserer ASS zu geben. Viele Lehrerinnen und Lehrer, aber auch viele Eurer zukünftigen Mitschülerinnen und Mitschüler, haben sich ins Zeug gelegt, um „kurz und knapp“ ein paar Blicke auf die ASS zu werfen. Das Beste
Große Unterstützung für eine tolle Aktion. Im Zeitraum vom 15. bis 25. März fand an unserer ASS in den großen Pausen am Triftweg und an der Friedrichstraße eine große Spendenaktion zugunsten der Ukraine statt. Die SV mit SV-Lehrerin Carina Rudolph und der Kurs ‚evangelische Religion’ von Linda Wesemann hatten einen Kuchenverkauf organisiert. In Zusammenarbeit mit der Bäckerei Deike wurden Berliner Ballen mit einem blau-gelben Zuckerguss überzogen und so zu ‚Ukrainern’. Hunderte dieser Leckereien wurden dann in großen Pausen angeboten – und die Schülerinnen und Schüler wie auch viele Lehrkräfte standen Schlange! Die Bilanz: 300 Euro Erlös durch den „Ukrainer”-Verkauf – der zu 100% an die ‚Aktion ,Deutschland hilft’ ging. Weitere unglaubliche 1786,50 Euro kamen durch Spenden zusammen und werden für dringend benötigte Hilfsgüter für die Ukraine verwendet. Lisa Rehfinger, Schülerin des Leistungskurses ‘Evangelische Religion’, schildert im folgenden Erfahrungsbericht, wie es zu der Aktion kam und was die Schülerinnen und Schüler dazu bewegt hat. Die Bilder, die uns gerade aus der Ukraine erreichen, lähmen uns und lösen Schock und Angst aus. Täglich sehen wir neue Nachrichten, neue Todeszahlen, Geschichten über Menschen, deren Alltag sich jetzt in einem U-Bahntunnel oder einem Luftschutzbunker abspielt, weil dies gerade der
Tobias Jentsch und Robin Biermann (Klasse 10d) erhielten am 30.03.2022 für ihre Dokumentation über das Leben von Elisabeth Weinberg und das jüdische Leben in Nienburg von der Jury des Elisabeth-Weinberg-Preises ein Preisgeld in Höhe von 1000€. „Tobias Jentsch und Robin Biermann haben eigenständig und mit großer Motivation eine filmische Dokumentation des Lebens von Elisabeth Weinberg erstellt. Durch die Verbreitung über soziale Medien ist ihr Werk kommunikativ und nachhaltig.“ Herzlichen Glückwunsch!
Robin Biermann und Tobias Jentsch (beide Klasse 10d) produzieren Filmdokumentation’Elisabeth Weinberg und jüdisches Leben in der NS-Zeit in Nienburg’/Ein Interview Kürzlich machten zwei unserer Zehntklässler Schlagzeilen. Der Grund war eine Filmdokumentation, die das Leben Elisabeth Weinbergs und Spuren jüdischen Lebens in Nienburg zur Zeit des Nationalsozialismus nachzeichnet. Anlass war der 80. Jahrestag der Deportationen in Konzentrationslager im sogenannten Dritten Reich. Ein Gespräch über Schule und Geschichtsunterricht, über damals und heute, über Gedenkarbeit, den Blick auf die Zukunft und den Blick zurück. Hallo. Eure Gesichter sind sicherlich vielen hier an der Albert-Schweitzer-Schule vertraut, und durch die Berichterstattung in der >Harke< sind manche schon auf Eure Dokumentation aufmerksam geworden. Vielleicht könnt Ihr dennoch einige Worte zu Eurer Person sagen und Euch so unserer Schulgemeinschaft vorstellen. Wir sind Tobias Jentsch und Robin Biermann und gehen gemeinsam in die Klasse 10D, einige kennen uns vielleicht noch von dem Kurzfilmprojekt „CrossVision“. Unter dem Namen „evenTec“ übernehmen wir schon länger zu zweit die technische Umsetzung von kleinen bis mittelgroßen Veranstaltungen und Videoproduktionen. Kürzlich erschien in der >Harke< ein ganzseitiger Artikel über ein besonderes Projekt, das ihr völlig eigenständig angegangen seid. Könnt Ihr einmal sagen, um welches Projekt es sich dabei handelt?
‚Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2‘ präsentiert Projektergebnisse besonders begabter Schüler/ 12 ASSler zeigen stolz ihre Forschungsergebnisse Bauten von Blattschneideameisen mit einer Scratchprogrammierung zeigen? Wabenvergleiche verschiedener Bienensorten darstellen? Entwicklungs- und Wohnröhren unterschiedlicher Hautflügler vergleichen? Kein Problem für diese Forscher! Nein, diese jugendlichen Biologen gehören nicht zum Max-Planck-Institut für Biologie, sondern zu vier Schulen aus Nienburg – der Friedrich-Ebert-Schule, der IGS Nienburg, der Grundschule Schünebusch und unserer Albert-Schweitzer-Schule. ‚Insekten als Baumeister‘ lautete das Forschungsprojekt, dem sich ausgewählte Schüler mit besonderen Begabungen in den vergangenen Wochen gewidmet hatten. Und es zeigte sich: Nicht nur Insekten sind Baumeister, sondern auch diese Forscher hier können so einige Sehenswürdigkeiten schaffen. In Augenschein nehmen kann man diese seit dem 14. März auf unserer Schulhomepage und vor Ort an der IGS Nienburg. Am 14.3. war nämlich dort Ausstellungseröffnung der Ergebnisse des ersten gemeinsamen Projekts des ‚Kooperationsverbundes Besondere Begabungen Nienburg 2‘, zu dem sich die vier Schulen zusammengeschlossen haben. Wie berichtet, haben sich die beteiligten Schulen dabei zum Ziel gesetzt, besonders begabte Kinder oder Kinder mit Teilbegabungen möglichst frühzeitig wahrzunehmen, zu fördern, zu fordern sowie sozial zu integrieren. Die Präsentation der Projektergebnisse lockte zahlreiche Besucher an, die ganz begeistert waren von den
Tobias Jentsch und Robin Biermann (Jahrgang 10) haben sich ein großes Projekt vorgenommen und dieses nun mit einer gelungenen filmischen Dokumentation über das Leben von Elisabeth Weinberg und das jüdische Leben in Nienburg während der NS-Zeit öffentlich präsentiert. Sie haben es sich mit diesem Filmprojekt zur Aufgabe gemacht, allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Nienburg die Möglichkeit zu bieten, sich einfach und unkompliziert über die Nienburger Geschichte aus der NS-Zeit informieren zu können. Am Beispiel von Elisabeth Weinberg wird den Zuschauenden dieser Dokumentation persönlich nahgelegt, wie enorm die Jüdinnen und Juden diskriminiert und ausgegrenzt wurden und was für schreckliche Dinge sie hauptsächlich sogar zum Tod gebracht haben. Durch viele Interviews, direkte Vergleiche wichtiger Orte aus Elisabeth Weinbergs Leben mit alten Fotos, neuen Filmaufnahmen und originalen Dokumenten aus dem Stadtarchiv, kann man sich in die Geschichte selbst hineinversetzen und merken, wie wichtig es ist, das damals Geschehene niemals zu vergessen. Im Verlauf der Dokumentation geht es außerdem um das Gedenken in der heutigen Zeit: Welche Möglichkeiten gibt es, sich gut über dieses Thema zu informieren und was sollte vielleicht in Zukunft noch ein Teil der Gedenkarbeit werden?
„Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2″ führt erstes Projekt mit begabten Kindern aus 3. bis 6. Klassen durch/Präsentation der Projekte ab dem 14. März geplant Ganz besonders bienenfleißig und wuselig wie in einem Ameisenhaufen – so geht es derzeit an gleich vier Schulen in Nienburg und Umgebung zu. Und wer dem nachgeht, stößt schnell nicht nur auf Ameisen und Bienen, auch Seidenraupen und sogar Termiten sind in den Schulen zu entdecken. Die Bauarbeiten, die damit verbunden sind, haben aber mit Sanierungsmaßnahmen rein gar nichts zu tun. Es geht um ‚Insekten als Baumeister‘ – mehr noch aber um den Bau eines ganz besonderen gemeinsamen Grundstocks an den Schulen. Und dieser Grundstock ist das erste gemeinsame Projekt, das der “Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2“ derzeit durchführt. Beteiligt an diesem Kooperationsverbund sind die Grundschulen Friedrich-Ebert-Schule in Nienburg und die Grundschule Schünebusch in Estorf sowie als weiterführende Schulen die Integrierte Gesamtschule in Nienburg sowie das Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule, ebenfalls in Nienburg. Bei diesem Projekt mit dem Oberthema ‚Insekten als Baumeister‘ beschäftigen sich seit Ende Januar ausgewählte Schüler und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 3 und 4 bzw. 5 und 6 mit einem Insekt oder gleich mehreren dieser Gliederfüßer