Team RTFliwatüt und Team Portfolio-Piraten CJ belegen 2. und 4. Platz bei Börsenspiel der Sparkasse Tesla und Trump, Trades und Training, Präsidentschaft und Portfolio – nein, dies sind keine Zitate von Redakteuren des Wall Street Journal oder der Financial Times. Clemens und Jaron, Pia, Robin und Tobias führen hier das Wort. Und ihr Fachchinesisch hat ausnahmsweise einmal nicht mit Schule und Unterricht zu tun, sondern mit dem Börsenspiel der Sparkasse 2024, an dem diese Schüler der Albert-Schweitzer-Schule und, in Jarons Fall, des MDG, erfolgreich teilgenommen haben. Die ASS-Schüler Pia Ewigmann, Tobias Jentsch und Robin Biermann, die den 13. Jahrgang an der ASS besuchen, erzielten als Team RTFliwatüt einen hervorragenden 4. Platz, ASSler Clemens Volger und MDGler Jaron Ommen, die in Jahrgang 12 sind, gewannen in der Nachhaltigkeitskategorie den 2. Platz. Zum Hintergrund: Das >Planspiel Börse< der Sparkasse findet jährlich im Herbst rund 4 Monate lang statt. Dabei wird mit einem virtuellen Startkapital in Höhe von 50.000 € per Börsen-App oder per PC gespielt und die Teilnehmer – immerhin 113.000 europaweit – können einzeln oder in Teams von zwei bis vier Personen teilnehmen. Die Spieler haben eine große Auswahl an Aktien, Fonds, ETF und festverzinslichen Wertpapieren
ASSler und andere Schüler besuchen Dr. Jekyll and Mr. Hyde – Vorführung des White Horse Theatre im Theater auf dem Hornwerk fesselt Publikum London, 19. Jahrhundert: Der angesehene und gutherzige Arzt Dr. Jekyll entwickelt ein Serum, das ihn in Edward Hyde verwandelt – die skrupellose, gewalttätige Seite seiner Persönlichkeit. Anfangs kontrolliert er die Verwandlung, doch Hyde wird immer mächtiger. Als dieser einen Menschen, ein Mitglied der Oberschicht, ermordet, will Jekyll das Experiment beenden – vergeblich. Schließlich bleibt er in Hydes Gestalt gefangen. Sein Freund Utterson entdeckt die Wahrheit, doch zu spät: Hyde vergiftet sich, und mit ihm stirbt Dr. Jekylls letztes Stück Menschlichkeit. Zeugen dieser beängstigenden, brutalen und mitreißenden Geschehnisse aus Robert Louis Stevensons bekannter, 1886 veröffentlichter Novelle mit dem Titel >Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde< wurden 139 Jahre nach dem Erscheinen des Werkes u.a. die Schüler des 11. Jahrganges der Albert-Schweitzer-Schule. Am vergangenen Freitag, dem 07. Februar, gastierte das White Horse Theater im Theater auf dem Hornwerk, und statt aus den Schatten neblig-düsterer Gassen im London des 19. Jahrhunderts verfolgten die Elftklässler aus dem Dunkel des Theatersaals heraus die Vorgänge auf der Bühne. Von dort registrierten sie bemerkenswerte Abweichungen von
Anfang Januar ging es zum intensiven Proben für das Hanglockenensemble und die Bläser-AG wie schon im letzten Jahr ins Jugendgästehaus nach Petershagen. Am Donnerstag, dem 09.01.25, starteten wir gleich morgens gegen 8:15Uhr mit dem Bus Richtung Petershagen. Das Beladen des Busses war eine Puzzlearbeit, schließlich mussten alle Instrumente verstaut werden, darunter Schlagzeug, alle Handglocken, zwei Tuben und alle weiteren große und kleine Instrumentenkoffer sowie unsere Reisetaschen. Während des Aufenthalts von Donnerstag bis Samstag wurde intensiv geprobt – und das ganz ohne an die Schule denken zu müssen! Nebenbei wurden Freundschaften geknüpft und ausgebaut. „Das Schöne an einer Probenfahrt ist, dass man sich ganz anders kennenlernt und viel miteinander lacht“ so eine Schülerin. Aber auch die Freizeit kam nicht zu kurz. So waren die Abende mit Filmen und Spielen immer gut gefüllt. Die Probenergebnisse können sich sehen lassen: So konnte die Bläser-AG kürzlich ihr neues Repertoire erfolgreich in einem Konzert mit dem Motto „Filmmusik“ präsentieren. Für das Handglockenensemble wird es dann Anfang März spannend, wenn die Gruppe bei dem Musikwettbewerb ROSA auftreten wird.
„Von Norden rollt ein Donner und verhallt. Blitzlos. Keines der Tiere zuckt, auch der Hirte nicht. Er schaut nicht einmal auf, trottet weiter. Langsam, als würde die Zeit um sie träger fließen, ziehen sie hinaus über das verblühte Land, sacht gewellte Ödnis, gefärbt von braun verholztem Kraut und Sand, wo nichts emporragt außer den Wacholdersträuchern, zerbrochenen Säulen gleich. Sein Name ist Jannes Kohlmeyer, er ist neunzehn Jahre alt.” Atmosphärisch dicht und düster-bedrohlich wird gleich auf den ersten Buchseiten ein Schauplatz geschaffen, in dem ausgerechnet die Romanfigur eines jungen Schäfers Gestalt annimmt, Vertreter eines Berufes, der wie kaum ein anderer mit Idylle und Friedfertigkeit, Schutz und Tradition verbunden wird. Und je mehr diesem und seinem Schicksal Sprache gegeben wird, desto klarer umrissen erscheint vor den Augen und im Geiste der Zuhörer die Gestalt des jungen Autors, der gerade aus seinem auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2024 geführten und vom NDR zum Buch des Monats Juli 2024′ erklärten Roman vorträgt. Autorenlesung an der Albert-Schweitzer-Schule/Ehemaliger ASSler Markus Thielemann liest aus seinem für den Deutschen Buchpreis nominierten Roman >Von Norden rollt ein Donner< Nicht Jannes Kohlmeyer, sondern Markus Thielemann heißt er, Schauplatz ist nicht die zwielichtig dargestellte Lüneburger
Ende Januar fand der Indien-Abend der ASS statt. Beim Betreten der mit vielen Fotos und bunten Tüchern reich geschmückten Pausenhalle wurden die Gäste mit fruchtigem Lassi und duftendem Chai-Tee begrüßt. Das Programm des Abends wurde durch das Handglockenensemble der ASS mit den Stücken Viva la Vida (Coldplay) und Vincent (Don McLean) eröffnet. Die Stühle im Zuschauerraum waren bis auf den letzten Platz besetzt und das Publikum lauschte den gemeinschaftlich vorgespielten Klängen begeistert. Anschließend berichtete die „Indien-Reisegruppe 2024“ zusammen mit einem Team des Vereins Arivu – Zukunft durch Bildung e.V., von der langjährigen Partnerschaft und dem Besuch im Herbst 2024 bei den Freunden in Indien. Frida-Lotte Beck, Schülerin im Jahrgang 13 der ASS erzählt: „Allein die Atmosphäre auf den Straßen Indiens war vor lauter Menschen und Eindrücken überwältigend. Außerdem war ich von dem warmherzigen Empfang unserer Partner*innen und ihrer Hingabe, Kindern eine gute Zukunft zu ermöglichen, sehr bewegt. Die Reise war für mich also in jeder Hinsicht beeindruckend und bereichernd.“ Zum Schluss des Abends verwies das Arivu-Team auf das aktuelle Spendenprojekt. An der Dr. Arulappa-Schule wird dringend ein zweiter Schulbus benötigt. Aktuell gibt es nur einen Schulbus, der morgens in drei Touren alle Schülerinnen und Schüler
Von Donnerstag, den 30.01. auf Freitag, den 31.1.25 veranstaltete die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg wieder ihre traditionelle Ergospielenacht. Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5-13 konnten sich dazu begeistern lassen, bis ungefähr 2 Uhr nachts gemeinsam in der großen ASS-Halle Sport zu treiben. Angefangen haben die Teilnehmenden mit einem 45-minütigem, intensivem Lauf-Zirkel. Danach und auch immer zwischendurch konnte sich jeder in der älteren, kleineren Sporthalle von einem gemeinschaftlichen Buffet, von dem jeder etwas beigetragen hat, stärken. So wie jedes Jahr wurde auch wied Brennball gespielt, wobei die Ruderinnen und Ruderer neben den normalen Punkten, durch das Überqueren der verschiedenen Hindernisse, auch mit einem Basketball Körbe sammeln konnten. Die Mannschaft, die den Ball abbrannte, konnte gleichzeitig auf zwei Ergometern Kilometer sammeln. Kurz nach dem Brennball ging es dann auch sofort mit einer langen Zombieballpartie weiter, in der alle mehr oder weniger gegeneinander gespielt haben. Infolgedessen spielten die Schülerinnen und Schüler klassischer Weise wieder einmal Krabbenfußball. Als vorletzter Punkt auf der To-Do-List für diese Nacht stand der traditionelle Treppenlauf, welcher diesmal allerdings nicht wie sonst ,,nur“ durch den Neubau der ASS führte, sondern auch durch den Altbau, wodurch man für 10 Runden ca. 45 Minuten
Das vergangene Wochenende war nun bereits das dritte Wettkampfwochenende im Januar, an dem die Ruderriege gemeinsam erfolgreich unterwegs war. Vom 11.01. auf den 12.01., veranstaltete sie die vereinsinterne Ergonacht, dann war am 18.01. der kleine Wettkampf unter den Ruderrinnen und Ruderern der Ruderriege und am 19.01. nahmen sie am Krähencross teil. Und nun stand vom 24.01. auf den 25.01.25 die Ergonacht in Osnabrück an. Am Freitagnachmittag machten sich 8 Ruderinnen und Ruderer mit 4 Begleitpersonen per Bus und Zug auf den Weg nach Osnabrück, um von 20 Uhr an bis 6 Uhr in der Früh gemeinsam mit 11 Mannschaften anderer Ruderriegen möglichst viele Kilometer auf den Ruderergometer zu sammeln. Ein Wettkampf so einfach wie extrem anstrengend. 10 Stunden lang ,,Ziehen“ an den Ergometergriffen und ,,Treten“ gegen die Ergometerstemmbretter. Um 20 Uhr: Startschuss, Startspurt der RRASS. Ergebnis: erster Platz: RRASS, konnte diesen auch vorerst gegen die Bismarckschule aus Hannover verteidigen, wenngleich in packenden Kopf an Kopf Rennen die Führung an der Spitze des Feldes immer wieder wechselte. Die Taktik der Ruderriege bestand darin immer wieder Spitzenbelastungen von 2 Minuten zu fahren, sodass sich zwischen den zweiminütigen Belastungen 14minütige Erholungspausen für die 8 Ruderinnen und Ruderer ergaben.