Auch in den Ferien ließ es sich die RRASS nicht nehmen Sport zu treiben und fit zu bleiben. Am 01.01.23 konnten sich schon viele Ruderinnen und Ruderer und auch ein paar Ehemalige dazu begeistern zum Neujahrsrudern zu kommen und mit zwei Vierern eine Strecke auf der Weser zurückzulegen. Außerdem fand in den beiden Hallen der ASS montags, mittwochs und freitags das Wintertraining statt. Zum Aufwärmen wurde Basketball gespielt, woraus sich packende Pokalspiele entwickelten, da der Protektor der Ruderriege einen Pokal hinter die Glasscheibe der alten ASS Halle stellte, der die Ruderinnen und Ruderer noch mehr motivierte.
Drei Jahre ist es her, dass die RRASS den Mindener (M)indorcup das letzte Mal besuchen konnte. Deswegen war die Freude umso größer, als der Bessel RC ein siebtes Mal seine Tore zur Turnhalle des Bessel Gymnasiums öffnen konnte, um die sportbegeisterten Ruderer mit lauter Musik, toller Kulisse und leckerem Kuchen zu empfangen. Ganz besonders freute sich aber die Ruderriege selbst, denn sie konnte ganze 13 junge Menschen motivieren, ihr sportliches Können in Minden zu zeigen und den hohen Preis zu zahlen, an einem Samstag um 7 Uhr nach Minden zu fahren. Im Vergleich, 2019 fuhren „nur“ Isabelle Beermann und Marie Weber in Begleitung des Protektors in die schöne Stadt an der Weser. So war der Tag schon von vorneherein ein großer Erfolg und man konnte den Rennen so gelassen es eben ging entgegensehen. Den Auftakt zu einem Vielversprechenden Wettkampftag machte Vincent Zimpfer, der sich auf 1500m souverän den dritten Platz und damit Bronze sicherte. Weiter ging es mit Carl-Felix Volger, auch er belegte den dritten Platz. Sehr spannend wurde es dann im Rennen von Lena Normann, Frida Lotte Beck und Marie Weber. Ihre zwei anderen Gegnerinnen hatten sich abgemeldet und so wurde ihr Rennen zu
Es liegt, wie bei so vielen Dingen, im Auge des Betrachters, inwiefern die Ruderriege ihrem „großen“ 110-jährigen Jubiläum „gerecht“ geworden ist. Ebenso mag man darüber streiten, welches Jubiläum nun groß zu feiern ist: 110 Jahre, besser die Schnapszahl 111 oder erst die 125? Im Sinne der Ruderriege und ihrem Satzungszweck scheint aber nicht das Feiern von Jubiläen vorrangig zu sein, sondern immer wieder Ruderjahr für Ruderjahr auf ein Neues, die Motivation zu finden Schülerinnen und Schüler für die vielfältigen die Dimensionen des Rudersports mit Regatten und Wanderfahrten zu begeistern. Mit in dieser Saison mehr als 1.000 Fahrten, dem erfolgreichen Besuch mehrerer Regatten von Hannover bis Kassel, der Weserwanderfahrt und den drei Rudertrainingslagern und nicht zuletzt allein in der vergangenen „Jubiläumswoche“ dem Ganztagsrudern am Montag, zwei informierenden Elternabenden Montag und Mittwoch, dem Jubiläumsrudern am Dienstag und dem zweimaligen Wintertraining am Mittwoch und Freitag zeigt die „alte Ruderriege“ indes, dass sie und ihr Bootshaus voller Leben sind und sie sich nach Kräften bemüht diese Begeisterung zu wecken. So fanden sich auch am Dienstag den 29.11.22 zum Feiern der 110. Wiederkehr eines ersten Ruderbootes der Schülerruderriege auf der Weser mit Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und Großeltern, einigen
… dann würde es in den Klassenzimmern, die sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b erträumen, definitiv mehr Platz für sportliche Aktivitäten und Geselligkeit geben. Außerdem stehen Tiere und Pflanzen hoch im Kurs und auch für das leibliche Wohl ist meistens gesorgt. Da können sich Eltern das Schmieren des Pausenbrotes sparen – Roboter bedienen die Schülerinnen und Schüler, oder sie können sich in einer Klassenküche und an Automaten selbst bedienen. Klingt doch gut, oder? Dass die eigentliche Lernsituation oder gar die Präsenz eines realen Lehrers bei manchen Zeichnungen ins Hintertreffen geriet, sei dem „Stream of consciousness“ geschuldet – sie waren so im Flow des „Träumens“, dass dies wohl nicht mehr die erste Priorität wurde. Rausgekommen sind dennoch viele tolle Ideen für Räume, in denen es sich zusammenarbeiten und leben lässt und mal schauen, wie sich die Schule während ihrer eigenen Laufbahn an der ASS verändert. Auf jeden Fall wurden Wünsche, die die Interessen und Vorlieben der Schülerinnen und Schüler widerspiegeln, deutlich und das eine oder andere ist gar nicht so abwegig und durchaus realisierbar … Wenn nur die finanziellen Möglichkeiten da wären, um etwas davon zeitnah in die Tat umzusetzen. Mal sehen,
Schüler finden die gute Botschaft Am Donnerstag vor Weihnachten feierte die Albert-Schweitzer-Schule ihren traditionellen Weihnachtsgottesdienst in der gut besuchten Martinskirche. Das Jahr 2022 hat auch die Jugendlichen vor Herausforderungen gestellt: Der Ukrainekrieg und die Aufnahme der geflüchteten Kinder an der Schule, die Energieknappheit, die sich auch an den niedrigen Temperaturen in der kaum beheizten Kirche zeigte, und die hohe Inflation, die sich bereits bei vielen Schülerinnen und Schülern daheim bemerkbar macht. In der Hoffnung auf eine gute Botschaft zu Weihnachten stellen die Jugendlichen, die in erster Linie dem Religionskurs von Konstanze Renn angehören, eine Sondersendung der ARD-Tagesschau nach. Celine Winkler und Leon Holz moderierten professionell durch die Sendung. Greta Kunst wies als „Korrespondentin aus der Ukraine“ auf das schreckliche Schicksal der von Gewalt und Kälte sowie Hunger und Durst bedrohten Bevölkerung hin. Sie erinnerte an Menschen, die ihr Leben teils ohne Strom und ohne fließendes Wasser in Kellern und Schutzräumen in Angst um Angehörige und Freunde fristen müssen. Sie bat die Gottesdienstbesucher um Mitgefühl und Bewunderung dafür, dass die Ukrainer „dennoch versuchen, aus dem Fest der Freude, Hoffnung und Liebe das Beste zu machen.“ Ein Blick zurück nach Deutschland zeigt, dass die durch den Krieg
Musikalische Teestunde lockt viele Zuhörer in die ASS/ Musikgruppen der ASS und Indien-AG sorgen für bekömmlichen Vorweihnachtsabend Neulich in Nienburg. 16:45 Uhr: Lange Schlangen. 16:50 Uhr: Ungeduldiges Stimmengewirr. 16:55 Uhr: Platzmangel, zahlreiche Sitzmöbel werden herangeschafft. 17 Uhr: Warme Semmeln und heißer Tee werden serviert. Nein, es war keine Bächerstube oder eine aufsehenerregende Café-Neueröffnung, die Publikum in Massen anlockte. Angezogen fühlten sich die zahlreichen Besucher vielmehr von der Albert-Schweitzer-Schule, wo warme Semmeln und Tee Gaumen und Gemüt beim traditionellen „17-Uhr-Tee“ erreichte, dem abwechslungsreichen Konzert im Advent, das seit Jahren an dem Gymnasium inszeniert wird. Gut 120 Zuhörer waren am letzten Freitag, dem 16.12.2022, gegen 17:00 Uhr in die Albert-Schweitzer-Schule gekommen. Und dort kamen sie in den Genuss eines höchst abwechslungsreichen Konzerts. Die Bläsergruppen der Jahrgänge 5 und 6, die Bläser-AG, die Belleplates-AG sowie die Chor-AG der Jahrgänge 5 bis 7 hatten ein kleines Konzert vorbereitet. Zu hören waren weihnachtliche Sätze und auch andere Musikstücke, welche die Schüler in den letzten Monaten dieses Schuljahrs einstudiert hatten. Und unter der Leitung der Lehrerinnen Frau Dr. Diemut Eickhoff, Frau Christina Hinzmann-Suckel und Frau Elisabeth Vogels sorgten die musikalischen Schülerinnen und Schüler schnell für Stimmung im Publikum. Den Auftakt machten
Klassenchampions der 6. Klassen liefern sich Lesewettkampf/Lea Kaletta wird Schulsiegerin Falsche Leichen, Biester, rachedurstige Waldläufer und dann auch noch brennende Kuchen – wenig besinnlich, dafür knisternd spannend begann der Advent an der Albert-Schweitzer-Schule. Der Grund: Der neuerliche Wettkampf um die Lesekrone beim Aufeinandertreffen der Bücherwürmer! Der diesjährige Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs der ASS nämlich fand am 07.12.2022 statt, an dem die fünf Klassensieger und -siegerinnen Aulona Avdyli (6a), Antonio Kappe (6b), Lea Kaletta (6c), Emma Schneider (6d) und Leonel Dubs (6e) teilnahmen, um den besten Vorleser zu ermitteln. Durch die vorangegangene intensive Vorbereitung im Deutschunterricht erweckten diese wirklich lesefreudigen Klassensieger ihre ausgewählten Bücher allein mit ihrer Lesetechnik und ihrer Stimme zum Leben. Die diesjährige Jury, bestehend aus den Lehrkräften Melanie Brosch, Christina Hinzmann-Suckel, Kai Lieders und Swantje Klose, sowie die Kinder der Zuhörerklasse aus der 5D lauschten – wen wundert’s – denn auch gebannt den Geschichten. Dabei erlebten sie einen Tag in der „Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer und begleiteten Greg durch dessen turbulenten Alltag in Jeff Kinneys „Gregs Tagebuch“. Spannend blieb es auch bei den „Drei !!!, die Krimiverschwörung“, als sich die vermeintliche Leiche zum Glück als Schaufensterpuppe herausstellte. Aber auch bei