Willkommen an der Albert-Schweitzer-Schule!

Willkommen an der Albert-Schweitzer-Schule!

Großer Andrang beim Tag der offenen Tür der ASS/ Entdecker-Konzept, Bilingualer Unterricht und vieles mehr stark nachgefragt/Anmeldungen vom 3. bis 5. Mai „Du kannst allein auf verschiedene Ziele zielen. Du kannst die schwierigsten Pläne alleine bauen. Du kannst auf sämtliche Fragen ’ne Antwort haben, doch das geht schwer. Wenn man alleine ist, geht vieles schwer. Zusammen geht mehr, zusammen geht einfach mehr!“ Schwungvolle Töne dringen aus den Pforten der Albert-Schweitzer-Schule, und wer hineingeht, erkennt schnell, dass der Liedtext mehr ist als ein Song des Chores der Schule, sondern ganz sicher auch Programm! Denn neugierige Viertklässler, die an diesem Tag mit ihren Eltern die Albert-Schweitzer-Schule und damit ihre mögliche weitergehende Schule aufsuchen, merken schnell: Mit ihrer Wissbegierde und ihren Fragen und Interessen bleiben sie hier nicht allein, sondern werden freundlich in Empfang genommen, erhalten Unterstützung und reichlich zu sehen, was sie heute und womöglich in den kommenden Jahren an ihrer neuen Schule ausprobieren und machen möchten. Das Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule, 1525 erstmals urkundlich erwähnt, seit 1949 nach Albert Schweitzer benannt, wird nicht nur in den kommenden beiden Jahren große Jubiläen feiern, es veranstaltete an diesem Mittwoch, dem 19. April, auch sehr aufwendig seinen ‚Tag der offenen Tür‘.Zu

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RRASS im Frühjahrstrainingslager Dörpen

Von Ostermontag bis Samstag, den 15.04.23 fuhr die RRASS in ihr jährliches Frühjahrstrainingslager in Dörpen. Die Anreise erfolgte per Auto und Zug. Wie auch in den vorherigen Ruderlagern verpflegte sich die Ruderriege selbst und das Essen wurde von den Ruderinnen und Ruderern vorbereitet. Außerdem nahmen an dem Ruderlager viele Anfänger teil, denen in der Woche das Rudern noch besser beigebracht wurde, sodass alle am Ende des Ruderlagers nach umfangreichem Training in den Großbooten in der Lage waren eigenständig Einer zu fahren. Als ein besonderes Highlight besuchte die RRASS das Papiermuseum der Firma UPM, einer der größten Papierproduzenten Europas. Die Ruderinnen und Ruderer lernten, wie früher Papier hergestellt wurde und stellten ihr eigenes Papier her. Außerdem malten sie auf Styroporplatten, die anschließend mit Farbe überrollt und danach auf ein Blatt Papier gedruckt wurden. Abschließend nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freitag zum ersten Mal an dem Lauf über das Werksgelände der Papierfabrik teil. Es wurden 800, 2500, 5000 und 10000 Meter ausgeschrieben. Clemens Volger und Vincent Zimpfer belegten bei dem 2500 Meterlauf den ersten und dritten Platz. Malte Lässig wurde mit einer ebenso hervorragenden Leistung bei dem 5000 Meterlauf erster. Besonders hervorzuheben sind auch die Leistungen

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Indische Gäste besuchen erneut die Albert-Schweitzer-Schule

Indische Gäste besuchen erneut die Albert-Schweitzer-Schule

Seit mehr als einem Jahrzehnt pflegt die ASS Nienburg zusammen mit dem Nienburger Verein „Arivu-Zukunft durch Bildung e.V.“ eine enge partnerschaftliche Beziehung zum St. Johns Wohnheim und zur Dr. Arulappa School in Neerpair, Tamil Nadu, Südostindien. Diese Schulen sind ein wichtiger Ort für Kinder und Jugendliche aus Familien der Dalits, die in der indischen Gesellschaft von den „höheren“ Kasten noch immer stark diskriminiert und ausgebeutet werden. Obwohl alle Menschen gemäß der indischen Verfassung gleich sind und es offiziell keine mehr Kasten gibt, hat das Kastensystem eine tiefe Verwurzelung in der indischen Gesellschaft. Die Kaste, in die man hineingeboren wird, bestimmt das ganze Leben, die „Dalits“ jedoch stehen außerhalb des Kastensystems. Es gibt mehr als 200 Millionen Menschen in Indien, die dieses Schicksal teilen. Sie führen oft die niedrigsten Arbeiten aus, erhalten Hungerlöhne und haben Schwierigkeiten, ihre Rechte als indische Bürger, in einem System, in dem die wichtigen Posten in Verwaltung und Justiz von Mitgliedern höherer Kasten besetzt sind, durchzusetzen. In der vergangenen Woche wurde die ASS Nienburg von einer Gästegruppe aus Indien besucht, darunter Nandhini Krishnan, Viji Krishnan und Ambrose Balu. Nandhini Krishnan kämpft unermüdlich für die Rechte der Dalits und koordiniert und managt Projekte

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Albert-Schweitzer-Schule hat jetzt eine eigene Seelsorgerin

Albert-Schweitzer-Schule hat jetzt eine eigene Seelsorgerin

Die Albert-Schweitzer-Schule hat jetzt eine Schulseelsorgerin. Deutsch- und Religionslehrerin Annette Heydorn hat sich dafür qualifiziert, indem sie am Religionspädagogischen Institut (RPI) in Loccum zunächst einen zweitägigen Grundkurs und dann fünf jeweils dreitägige Seminare besuchte. In Loccum war es davor auch, wo die 46-Jährige im Rahmen einer Fortbildung auf das Thema überhaupt aufmerksam geworden war. Nicht in der Bibel gelesen Daraufhin erzählte sie Schulleiter Dr. Sebastian Wegener von ihrem Wunsch, Schulseelsorgerin zu werden. „Er ist auch Religionslehrer, war sofort offen dafür und sagte, das sei eine gute Sache“, erinnert sich Heydorn. Und so legte sie los mit ihrer Qualifizierung. „Wir haben da aber nicht in der Bibel gelesen“, sagt die Lehrerin lachend und will damit gleich einem falschen Bild vorbeugen: „Es ist eine systemisch-psychologische Ausbildung.“ Die Bestandteile dieser von der Hannoverschen Landeskirche finanzierten Ausbildung sind vielfältig – es geht unter anderem um „entwicklungspsychologische Grundeinsichten“ und „interaktive Elemente des Seelsorgegesprächs“, wie in Heydorns Zertifikat zu lesen ist. Hinter diesen doch etwas sperrigen Bezeichnungen verbergen sich ganz praktische Inhalte. „Viele Lehrkräfte haben ein Helfersyndrom, und ich habe zum Beispiel gelernt, dass ich die Probleme anderer nicht lösen, aber beim Lösen helfen kann“, erklärt die 46-Jährige, die seit fast

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Die Albert-Schweitzer-Schule lädt ein zum „Tag der offenen Tür“ am 19. April

Die Albert-Schweitzer-Schule lädt ein zum „Tag der offenen Tür“ am 19. April

Roboter-AG, Entdecker-Konzept, Mathematik zum Anfassen, Chemie und Physik zum Bestaunen und Ausprobieren, Infos zum ‚Bilingualen Angebot‘ und vieles mehr von 16 bis 18:30h am Standort Nordertorstriftweg Albert-Schweitzer-Schule, erster Tag im kommenden Schuljahr: „Als neue Schüler unserer Schule begrüßen wir im Namen Albert Schweitzers auch Maria Sibylla Merian, Ferdinand Magellan, Adam Ries, Marie Curie, Gottfried Wilhelm Leibniz und …“ Ja, und wen noch? Was, wenn jetzt der Name Ihres Kindes ertönen würde? Klar, die genannten Entdecker werden nicht in Fleisch und Blut die Hallen der ASS durchstreifen. Aber zukünftige Schülerinnen und Schüler der ASS können sich durchaus in die Tradition dieser berühmten Forscher, Wissenschaftler und Gelehrten stellen.  Wie? Zum Beispiel durch die Entdecker-Konzepte der Albert-Schweitzer-Schule. Wo? Diese Konzepte und vieles mehr kann schon bald nicht auf der Magellan-Straße, sondern am Nordertorstriftweg und der Friedrichstraße entdeckt werden! Am Mittwoch, dem 19. April, öffnet nämlich das Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule in der Zeit von 16.00 bis 18.30 Uhr am Standort Nordertorstriftweg 22 seine Türen. Dann können die Eltern und ihre Kinder der zukünftigen Klassen 5 Einblicke in das schulische Angebot, das pädagogische Konzept und den Unterricht der ASS gewinnen. Zugleich möchte die Schule gerne über die Aufnahme in den zukünftigen

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Kaufhaus FUNDUS schenkt ASS-Schülern Schachspiele

Kaufhaus FUNDUS schenkt ASS-Schülern Schachspiele

FUNDUS unterstützt Schach-Club an der ASS/ Erstes Schachturnier nach den Osterferien geplant „Schach ist wie Liebe – Allein macht es weniger Spaß“. Diese Ansicht vertrat der austro-britische Schriftsteller Stefan Zweig in seinem letzten, kurz vor seinem Tode 1942 im Exil erschienenen und berühmtesten Werk, der „Schachnovelle“.  Und genau dies dachten sich vor einem Jahr auch sechs Siebtklässler der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule (ASS). Kurzum gründeten sie einen Schach-Club, der sich fortan in der Bibliothek der Außenstelle der ASS am Nordertorstriftweg traf. Seitdem finden sich hier an jedem Schultag in den großen Pausen bis zu 30 Kinder zum Schachspielen ein.  „Und da hatten wir auf einmal das Problem, dass wir in der Bibliothek nicht mehr genügend Schachspiele für alle Kinder besaßen“, so Schach-Club Gründungsmitglied Christian Suin de Boutemard. „Da wir in unserem Schach-Club keine Mitgliedsbeiträge, sondern nur Spenden sammeln, kamen wir auf die Idee, im Nienburger Kaufhaus FUNDUS um preisgünstige Schachspiele zu bitten“, so Christian weiter. Für Barbara Buckes von der Kaufhausleitung des FUNDUS war die Anfrage der Schachspieler eine freudige Überraschung. „Wir vom FUNDUS finden es gut, wenn Kinder Brettspiele wie Schach spielen und wir die Arbeit an der Schule unterstützen können, daher schenken wir dem Schach-Club

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Jungen Künstlern und Musikern fliegen die Herzen des Publikums zu im Giebelsaal der ASS

Jungen Künstlern und Musikern fliegen die Herzen des Publikums zu im Giebelsaal der ASS

Albert-Schweitzer-Schule veranstaltet wieder Musik- und Kulturabend/ Ob Händel oder The Doors, Beethoven oder Adele: Musikalische und dichterische Töne erobern Festsaal der Schule zurück/ Ruhig war es in den vergangenen drei Jahren geworden im und um den Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule. Man bewegte sich vorsichtig. Ab und an gedämpfte Laute hinter Masken oder das typisch gewordene Zischgeräusch eines Desinfektionsfläschchens. Gelegentlich ein leichter Luftstrom, der Staubpartikel in Bewegung brachte, die zu einem kurzen, lustlosen Tanz im fahlen Licht ansetzten, das durch die für die Lüftungspause geöffneten Fenster drang. Die Bühne: leer. Der Flügel: geschlossen, abgedeckt. Die Lüster: ohne Lichterglanz. Donnerstag, 16. März 2023. Bumm-bumm, bamm-bamm, bumm. Schlagstöcke wirbeln durch die Luft. Klanggewalten dringen auf unzählige Köpfe ein, füllen die Ohren. ‚Thrown into this world‘, ‚Riders on the storm.‘ Auf der Bühne ein Schlagzeuggott. Lange Haare wirbeln, Arme wedeln, Stöcke fliegen, die Verbeugung eine einzige Ekstase. Mischa Brodowski (5D) wählte für seine Schlagzeuginterpretation von >Riders on the Storm< der Gruppe The Doors den stürmischen Abgang. Passenderweise! Ruhe, Stille? Vorbei! Staubige Museumsatmosphäre? Nicht hier! Nicht mehr! Denn dieser trommelnde Auftritt passte nicht nur zum Stück, sondern zu einem erfrischenden, lebendigen, mitreißenden Event, das hier im schönen Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule endlich

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