Am Samstag, den 27. April 2024, stand ein besonderes Ereignis für die Ruderriege der ASS an: Die Taufe eines Einers und eines Gig-Doppelzweiers. Ungefähr 70 Personen nahmen an der Feier teil, und nach einer kurzen Eröffnungs- und Willkommensrede stellten Lena Normann und Marie Weber die Boote vor. Der Einer, ein Empacher, wurde von Louis Riemer auf den Namen „Heidelberg“ getauft. Bei dem Einer handelt es sich um einen, von einem ehemaligen Ruderer der RRASS, geschenkten Empacher. Die Ruderriege ist äußerst dankbar, ein solch hochwertiges Boot als kleine Schülerruderriege besitzen zu dürfen, da Empacher eine der renommiertesten Bootsherstellermarken weltweit ist. Da der ehemalige Ruderer und das Boot aus Heidelberg stammen, erhielt das Boot diesen Namen. Der Gig-Doppelzweier wurde von Zoé Gohlke auf den Namen „Helene Schweitzer“ getauft. Die Namenswahl erfolgte nicht aufgrund ihrer Beziehung zu Albert Schweitzer, sondern um die herausragenden Leistungen und die eigenständige Persönlichkeit von Helene Schweitzer zu würdigen. Sie war Krankenpflegerin, Waisenhaus-Inspektorin und mit bereits 17 Jahren eine vollständig ausgebildete Lehrerin. Die Ruderriege möchte mit dieser Namensgebung auf wichtige historische Frauen wie Helene Schweitzer aufmerksam machen und zeigen, dass sie nicht nur als „die Frau von Albert Schweitzer“ betrachtet werden sollten. Nach der
Ein außergewöhnliches Klangerlebnis bot sich den Zuhörerinnen und Zuhörern des ersten Konzertes des Handglockenensembles der ASS am vergangenen Samstag, dem 27. April, in der Kirche St. Martin. So konnte das Publikum an verschiedenen Originalkompositionen für den Handglockenchor eindrucksvoll erleben, dass durch immer wieder andere Spieltechniken den Glocken ganz unterschiedliche Klänge entlockt werden können. Für Abwechselung sorgten Orgelklänge von Christian Scheel sowie die immer wieder aufs Neue faszinierende Mischung aus Belleplates- und Handglockenklängen. Ein besonderes Highlight stellte das Medley zum „Phantom der Oper“ dar, bei dem die 17 Glöcknerinnen und Glöckner von der 5. bis zur 13. Klasse maskiert auftraten und im wörtlichsten Sinne alle Hände voll zu tun hatten. Belohnt wurden die Musikerinnen und Musiker am Ende mit viel Applaus und Standing Ovations – ein insgesamt unvergesslicher Konzertabend!
Quirliger Nachmittag der offenen Tür an der ASS / Kinder und Eltern zeigen großes Interesse an gymnasialen Schullaufbahnen, Entdecker-Konzept, Bilingualem Unterricht und vielem mehr. Blicke hinter die Kulissen werfen, Einblick nehmen in schulische Angebote und zahlreiche Fach- und Klassenräume, eine Schule mit allen Sinnen entdecken – all das war vergangenen Mittwochnachmittag möglich. An diesem Tag nämlich, dem 17. April, öffnete die Albert-Schweitzer-Schule ihre Pforten für zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern. Anlass war der alljährliche Nachmittag der offenen Tür – und der Einladung, die ASS zu entdecken, folgten kleine und große Besucher in großer Zahl. Das Gymnasium, 1525, also vor bald 500 Jahren, erstmals urkundlich erwähnt und seit 75 Jahren, also seit 1949, nach Albert Schweitzer benannt, feiert damit nicht nur dieses und nächstes Jahr zwei große Jubiläen, sondern macht sich überdies mit attraktiven Konzepten wie dem Bilingualen Angebot und dem Entdecker-Konzept einen Namen. Zu Beginn wurden die Eltern von Schulleiter Dr. Sebastian Wegener im Forum des Triftwegsgebäudes feierlich willkommen geheißen, die stellvertretende Schulleiterin, Fr. Dr. Gronewold, nutzte anschließend gleich die Gelegenheit, um die zukünftigen Klassenleitungsteams vorzustellen. So konnten die Kinder im vollen Saal bereits einen ersten Blick auf ihre möglichen zukünftigen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer werfen
Albert-Schweitzer-Schüler punktet das zweite Mal als Erstplatzierter bei bundesweitem Physik-Wettbewerb. Galileo Galilei hätte vermutlich sogleich begeistert mitgemacht, wenn er gesehen hätte, wie aus den verschieden hohen Stockwerken und Fenstern des DRK-Kreisverbandsgebäudes in der Nienburger Moltkestraße Wassertropfen unterschiedlicher Größe herunterfielen und ihre Fallzeit in Millisekunden gemessen wurde. Soll der Mitbegründer der modernen naturwissenschaftlichen Methodik doch der Legende nach derartige Fallversuche zwischen 1589 und 1592 vom „Schiefen Turm“ in Pisa gemacht haben. Nur war das Messen im Millisekundenbereich in der frühen Neuzeit eine echte Herausforderung. Für den Achtklässler der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule, Christian Suin de Boutemard, gehörte dieses Fallexperiment mit zu den drei Aufgaben, die er als Teilnehmer des Bundeswettbewerbs Physik zu lösen hatte. „Das Gebäude des DRK eignete sich deshalb so gut, weil es für mein Experiment hoch genug ist, viele Öffnungen in unterschiedlichen Höhen hat, meine Tropfen windgeschützt fallen konnten und weil die Mitarbeiter mich so toll unterstützt haben“, so Christian, der bereits in der ersten Runde dieses Bundeswettbewerbes im Januar 2024 mit drei anderen physikalischen Experimenten aus den Bereichen Mechanik, Optik und Elektrotechnik einen ersten Platz erreichte und nun in der zweiten Runde erneut mit einer Erstplatzierung punktete. Betreut wurde Christian in beiden Runden von
„Phantom der Oper“ im neuen Gewand Ein ganz besonderes Klangerlebnis ist am Samstag, 27.04.2024, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin in Nienburg zu hören: Das Handglocken-Ensemble der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Diemut Eickhoff spielt Musik verschiedener Stilrichtungen. Klangvolle Originalkompositionen für Handglockenchor werden ebenso zu hören sein wie Melodien aus Popsongs, Filmen und Musicals. Ein besonderes Highlight verspricht ein Medley aus dem Phantom der Oper zu werden, bei dem die Glocken auch mal ganz böse klingen werden. Der Eintritt ist frei.
Nach den erfolg- und trainingsreichen Wintermonaten (Wintertraining, drei Ergonächte, Ergometerregatten in Minden und Osnabrück sowie Basketballspiele in Hannover) freute sich die Schülerruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg sehr darauf, sechs Tage vom 01.04. bis zum 06.04.24 im großartigen Bootshaus am Dörpener Küstenkanal verbringen zu können. Dort wurden sie stets herzlich von Norbert Fettes und Lena Schulz-Bender empfangen.Die insgesamt 19 Ruderinnen und Ruderer waren sehr froh, dass sie trotz der zeitweise starken Niederschläge gut trainieren konnten. Der Wasserstand des Küstenkanals blieb, unabhängig von den Niederschlägen, konstant – anders als in ihrer Heimat Nienburg, wo zu dieser Zeit Hochwasser herrschte.Das Training umfasste alle Bootsklassen vom Einer bis zum Vierer, wobei ein besonderer Fokus auf den Gig-Booten lag, um sich auf den am 05.05.24 anstehenden Wesermarathon vorzubereiten.Doch in Dörpen stand nicht nur das Training im Mittelpunkt. Spiel und Spaß gehörten ebenfalls zum Programm des Ruderlagers. Der Besuch im Dörpener Schwimmbad sowie die vielen Abende, an denen Werwolf und Lügen gespielt wurden, sorgten für eine willkommene Abwechslung.Die Ruderriege blickt nun voller Freude auf die Taufen von zwei neuen Booten – einem Gig-Doppelzweier und einem Einer – die am 27.04.24 stattfinden werden. Außerdem freut sich die RRASS schon sehr auf die bevorstehende
Ein Interview mit Katie Kay über ihren Auftritt bei Jugend musiziert, Tricks gegen das Lampenfieber und die Bedeutung von Musik im Leben. Katie Kay (Jg. 13) hat in jüngster Vergangenheit mit musikalischen Darbietungen für reichlich Aufmerksamkeit gesorgt – und das in einer Zeit, in der die meisten im Jahrgang 13 wohl eher schon die anstehenden Abiturprüfungen in den Blick nehmen. Einmal bei unserem ‚Musik- und Kulturabend‘, vor allem aber beim Musikwettbewerb ‚Jugend musiziert‘ überzeugte sie mit ihrem Beitrag im Musikgenre ‚Musical‘. Anlass für uns, ihre Stimme auch einmal für ein Interview zu gewinnen. Vh: „Look at this stuff, isn‘t it neat? Wouldn‘t you think my collection’s complete? Wouldn‘t you think I‘m the girl, the girl who has everything?“ – so heißt es zu Beginn deines Auftritts auf dem Musik- und Kulturabend an der Albert-Schweitzer-Schule. Sicher einer der Höhepunkte des Abends. Der Auftritt ist deiner Darbietung beim 61. Wettbewerb von Jugend musiziert entnommen.Und wenn es im Lied heißt ‚Das Mädchen, das alles hat‘, dann stellen wir fest: Das Mädchen auf der Bühne hat ganz gewiss: Stimme und auch darstellerische Ausdrucksstärke! Kompliment! Was dürfen wir noch über dich erfahren? Kannst du dich etwas vorstellen?Mein Name ist Katie