ASS veranstaltet ‚Projekttag Müll‘ – Müllsammelaktion, Müllkunstwerke und Lehrreiches zum Thema ‚Abfall‘ „Vielen Dank, dass Ihr hier den Müll aufsammelt – das ist wirklich eine gute Sache“ – so wurden Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c am Projekttag Müll von Passanten in der Nienburger Innenstadt für ihren Einsatz gelobt. Der Projekttag Müll findet seit 3 Jahren einmal jährlich im 5. Jahrgang an der Albert-Schweitzer-Schule statt. An diesem Tag, dem 6. Juni 2024, beschäftigten sich die Klassen zunächst mit verschiedenen Themen rund um das Thema Müll. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel, dass Plastik in der Natur nicht abgebaut wird, sondern nur immer weiter in kleine Mikroplastikteile zerfällt und in der Umwelt verbleibt. Oft gelangt so Plastik mit dem Regen in Flüsse und schließlich ins Meer. Insbesondere dort wird es mehr und mehr zu einem Problem, weil es von Meeresorganismen mit der Nahrung aufgenommen wird und auf diese Weise über die Nahrungskette auch bei uns Menschen auf dem Teller landen kann. Für viele der Fünftklässler war schnell klar, dass man dagegen etwas tun sollte. Gesagt, getan: Flugs versahen sie sich mit Handschuhen, Bollerwagen und Müllgreifern und zogen in verschiedene Gebiete rund um die Albert-Schweitzer-Schule,
Herzlichen Dank an alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und Arbeitgeber für euren und Ihren tollen Einsatz am sozialen Tag der ASS! Schon jetzt sind mehr als 6300€ € auf dem Konto eingegangen! Das ist echt super!!! Die genaue Gesamtsumme der eingegangenen Spenden wird in einigen Wochen bekannt gegeben, wenn die letzten Zahlungen eingegangen sind. Die Spenden werden dann auch an die drei Spendenprojekte aufgeteilt. Die Einsatzfelder waren der Schülerinnen und Schüler am sozialen Tag waren vielfältig. So berichtet zum Beispiel Sophia aus der 5e, sie habe zunächst in der Fußpflege und Massagepraxis ihre Oma mitgeholfen und anschließend noch den Großeltern zu Hause geholfen. Andere Schüler wie Fabian und Theodor aus Jahrgang 7 haben Bekannten bei der Gartenarbeit geholfen und Lukas Hungerland aus Jahrgang 11 hat im Steuerbüro Arbeiten am Computer erledigt. Den Lohn, den die jungen Arbeitskräfte für ihren Einsatz erhalten haben, haben sie jedoch nicht etwa selbst behalten, sondern für zuvor von der Schülervertretung (SV) ausgewählte Projekte gespendet. In diesem Jahr fiel die Entscheidung der SV für folgende Projekte: Ein Drittel der eingehenden Spendengelder geht an die international tätige Hilfsorganisation „arche noVa“ für Erdbebenopfer in Syrien. arche noVa stellt bei ihrer Arbeit den Zugang
Musikgruppen der ASS unterhalten Publikum mit kultiviertem Nachmittagskonzert Als die vertraute Melodie von ‚Pomp und Circumstance‘ ertönt, verstummt das Stimmengewirr und alle Anwesenden lauschen gebannt. Nein, es ist nicht der Königshof beim Buckingham Palace, es ist nicht König Charles II, der Hof hält. Geladen hatten diesmal die Musikgruppen der Albert-Schweitzer-Schule. Anlass war nämlich der zu einer würdigen Tradition gewordene 17:00h-Tee, und Ort eben nicht ein zugiger Palastsaal, sondern einmal mehr die atmosphärisch einzigartige Pausenhalle der Albert-Schweitzer-Schule. Und diese wurde schnurstracks in eine Konzerthalle verwandelt, als am Freitag, dem 31.05., der beliebte 17.00h-Tee stattfand. Erwartungsvoll saß das Publikum bereit, das sich die Wartezeit bis zum Beginn mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten der Indien-AG versüßen konnte. Hierfür sorgten die Lehrerinnen Hildegard Munk und Andrea Schulte in den Bäumen.Musikalisch begann der Nachmittag mit dem Handglocken-Chor unter der Leitung von Diemut Eickhoff. Hier wurden ein Medley zu dem Musical „das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber, arrangiert von Douglas E. Wagner und „A million dreams“ aus dem Musical „The greatest Showman“ von Benj Pasek & Justin Paul, arrangiert von Ron Mallory gespielt. Es folgte die Bläsergruppe Jahrgang 5, die einige kurze Stücke darbot, darunter auch die bekannten Kanons „Heho,
Am 22.5.2024 erreichte die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg auf der Schülerregatta in Kassel mit vier ersten und sieben zweiten Plätzen ein Top-Ergebnis.Die insgesamt 18 Ruderrinnen und Ruderer reisten schon am Vortag mit Zug und Auto nach Kassel an. Die RRASS hatte ursprünglich vor zu zelten, was aufgrund von Starkregen sprichwörtlich „ins Wasser fiel“. Freundlicherweise durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem Bootshaus der Heinrich-Schütz-Schule übernachten, wofür sie alle sehr dankbar waren. Nach einer erholsamen Nacht holten Lukas Normann und Clemens Volger mit einem technisch ansehnlichen Ruderstil den ersten Sieg des Regattatages in dem Doppelzweier „Traute Grundmann“.Das darauffolgende Rennen konnte die Gig-Doppelvierermannschaft um Zoé Gohlke, Luisa Altmann, Luisa Arnold, Tessa Reichard und Steuermann Oke Warda für sich entscheiden.Nach einem unerwarteten 1000 statt 500 Meter Rennen für die Gig-Doppelvierermannschaft um Lukas Normann, Clemens Volger, Lars Niehold, Carl-Felix Volger und Steuermann Oke Warda, in dem sie sich trotzdem gut schlagen konnten und Zweiter wurden, ging es weiter mit Friederike Weber, die in ihrem Einerrennen auch den zweiten Platz belegen konnte.Einen besonders sehenswerten zweiten Platz erruderten Lars Niehold und Louis Riemer in ihrem Zweierrennen, in dem sie mit einem packenden Endspurt ihre Gegner attackierten, ihnen aber letztlich auf der
Am 14. Mai 2024 besuchen zwei Kurse Darstellendes Spiel ein beeindruckendes Stück des TfN im Theater auf dem Hornwerk in Nienburg. Das Thema Kirche und Missbrauch wird vom Ensemble des TfN in einer dokumentarischen Inszenierung aufgearbeitet, was den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit gibt sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen, sondern auch Formen kennenzulernen theatral mit dokumentarischen Material zu arbeiten. Die tragischen Vorkommnisse und strukturellen Probleme mit dem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in der Katholischen Kirche fanden auch im nahen Hildesheim statt. Soweit die erschreckende Erkenntnis für das 200 Personen starke Publikum im Nienburger Theater. In dem Dialogstück „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ sprechen sieben Schauspielerinnen und Schauspieler sowie ein unmittelbar Betroffener über abgründige Verbrechen im Kontext der Kirche sowie das anhaltende Systemversagen bei Behörden, Gerichten und in der Öffentlichkeit. Sie sprechen das Nienburger Publikum phasenweise direkt an, das Erlebte wird aus der Betroffenensicht greifbar. Die Täterinnen und Täter, geweihte Pfarrer, Nonnen und andere Bedienstete der Katholischen Kirche werden gedeckt, geschützt, versetzt, teilweise im Ausland versteckt. Ihre Opfer, die nicht Opfer sein wollen, sondern als sich als Betroffenen verstanden wissen wollen, ringen um ihr Recht, um ihre Würde,
Albert-Schweitzer-Schüler Christian Suin de Boutemard punktete erneut bei Physikwettbewerb Der Nobelpreisträger des Jahres 1922 und Mitbegründer der modernen Physik, Niels Bohr, war 1952 in Kopenhagen auf einem Philosophen-Kongress eingeladen, um über die Quantentheorie zu sprechen. Nach seinem von den Zuhörern gelangweilt und widerspruchslos zur Kenntnis genommenen Vortrag stellte er ernüchtert fest: „Wenn man nicht über die Quantentheorie entsetzt ist, kann man sie doch unmöglich verstanden haben“. Um die Vorgänge in Elementarteilchen, wie sie von der modernen Physik beschrieben werden, überhaupt zu verstehen, muss man sich von jenen Kategorien, mit denen wir unsere uns umgebende ,reale‘ Welt beschreiben und verstehen, trennen. Und welche Ergebnisse diese Sichtweise hat, durfte der Schüler der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule, Christian Suin de Boutemard, erfahren. Er traf sich eine Woche lang zu einem bundesweiten Physik Experimentalwettbewerb im Schloss Thalhausen bei Freising und im benachbarten Max-Planck-Institut (MPI) für Quantenoptik in Garching bei München. 30 von mehreren hundert Schülern aus ganz Deutschland hatten sich von Januar bis April in zwei Runden für diesen Abschlusswettbewerb qualifiziert und erhielten eine Einladung zu diesem Experimentalaufenthalt. Durchgeführt wurde der Physik-Wettbewerb vom Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts, kurz MNU. Neben selbstständig ausgeführten und anschließend von einer Jury bewerteten Experimenten zur
Die Ruderriege pflegt ihre Wanderfahrtstradition: Wesermarathon, Rundfahrt in Nienburg und Etappenfahrt über Hoya nach Bremen. Die Weser im Weserbergland vom Zusammenfluss von Werra und Fulda bis nach Holzminden oder gar an einem Tag bis nach Hameln mit Ruderbooten zu erfahren, ist ein Traum. Die Weser, die man in Nienburg vor lauter Bäumen und Büschen an vielen Stellen gar nicht betrachten kann, von Landesbergen bis nach Drakenburg ruderisch zu erkunden, ist jeder Nienburgerin und jedem Nienburger nur zu empfehlen. So könnten sie einmal ihren Fluss wirklich erleben. Einmal mit Muskelkraft und der Hilfe der Strömung von Nienburg nach Bremen zu rudern, bedarf dann guter Kondition und Glück, von Motorbootwellen verschont zu bleiben. 13 Ruderinnen und Ruderer nahmen von Mittwoch bis Donnerstag an der traditionellen Wanderfahrt der Ruderriege über Himmelfahrt von Nienburg nach Bremen teil. Gut vorbereitet durch die oben erwähnten Tagesfahrten starteten am Mittwochnachmittag die Gig-Doppelvierer „Bederkesa“ und „Essen“ sowie der neu getaufte Gig-Doppelzweier „Helene Schweitzer“ am heimischen Bootshaus. Die erste Etappe von Nienburg nach Hoya bescherte dabei allen Ruderinnen und Ruderern angenehmes Ruderwetter, sodass lediglich die Talschleusung in Drakenburg höhere Aufmerksamkeit bedurfte. Gut gestärkt durch einen Chili-con- und Chili-sine-Carne-Abend ging es am nächsten Tag vom