Mit insgesamt 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern führte die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg von Ostermontag bis Samstag, den 26.4., das traditionelle Frühjahrsruderlager in Dörpen durch.Die Anreise erfolgte am Montagmorgen per Bus und Zug und nach dem Abladen des Bootsanhängers ging es mit den ersten Booten direkt auf den Küstenkanal. Nach einer weiteren Rudereinheit am Abend wurde traditionell Ravioli gegessen, und der erste Tag wurde dann mit einer Runde Werwolf beendet.Am Dienstag und Mittwoch verfeinerten die Ruderinnen und Ruderer sowohl im Großboot als auch im Kleinboot ihre Rudertechniken, wobei die Anfänger von den Erfahrenen lernten. Das ganze Ruderlager über arbeiteten die Älteren und Jüngeren gut zusammen, was an dem gemeinsamen Kochen oder Putzen zu merken war. Diese Aufgaben wurden von dem Vorstand durch einen Plan gerecht eingeteilt, und auch insgesamt herrschte unter den Jugendlichen eine harmonische Atmosphäre, was bei 30 Personen unterschiedlichen Alters nicht selbstverständlich ist.Am Donnerstag begannen die Ruderinnen und Ruderer wetterbedingt mit der theoretischen Steuermannsausbildung und verbesserten ebenfalls ihre Rudertechnik auf den Ergometern.Außerdem lernten die Anfänger, wie man richtig an einem Steg anlegt, was eine Grundvoraussetzung für das Steuermannsdiplom ist.Gegen Nachmittag gingen die Jugendlichen zu Fuß zu dem nahegelegenen Hallenbad, um dort ein wenig zu
Am Samstag, den 29. März 2025, startete die Rudersaison der Ruder- und Ruderarbeitsgemeinschaft Schulrudern (RRASS) mit einer gemeinsamen Ausfahrt auf der Weser. Um 13 Uhr versammelten sich 16 Jugendliche am Bootshaus, um zusammen mit Mitgliedern des Rudervereins eine Tour zur Brücke am Beginn der Liebenauer Aue zu unternehmen. Nach kurzen Vorbereitungen für das anschließende Grillen legte das letzte Boot gegen 14 Uhr ab. Die Strecke führte rund 5 Kilometer flussaufwärts – und im Anschluss wieder zurück zum Bootshaus. Bei herrlichem Sonnenschein und einer frischen Brise waren drei Gig-Doppelvierer der RRASS sowie ein Boot des Rudervereins unterwegs. An der Brücke wurde eine kurze Pause eingelegt, bevor es gemeinsam zurückging. Gegen 15:20 Uhr trafen die Boote wieder am Bootshaus ein. Dort angekommen, wurden die Boote gemeinsam gereinigt und verstaut, bevor der Grill angeheizt wurde. In entspannter Atmosphäre ließen alle Beteiligten den Tag bei Speis und Trank gemütlich ausklingen – ein gelungener Start in die Rudersaison 2025!
Vergnügter ‚Nachmittag der offenen Tür‘ an der ASS/ Bilingualer Unterricht, Roboter-AG mit 3D-Drucker, gymnasiale Laufbahnen und viele weitere Angebote wecken große Neugier bei Eltern und Kindern ‚Wow, das ist ja ein 3D-Drucker!‘- ‚Kann ich auch ein Saxophon ausprobieren?‘ – ‚Erdkunde oder Bio mal auf Englisch – das wär‘ cool!‘ Aufgeregt erkundeten zahllose Kinder die Räumlichkeiten der Albert-Schweitzer-Schule, während sich ihre Eltern an Infoständen beraten ließen, mit freundlichen Lehrkräften ins Gespräch kamen oder bei Vorführungen selbst noch einmal die Schülerperspektive einnehmen konnten. An diesem Tag nämlich, dem 02. April, öffnete die Albert-Schweitzer-Schule ihre Pforten für zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern. Anlass war der alljährliche ‚Nachmittag der offenen Tür‘ – und der Einladung, die ASS zu entdecken, folgten kleine und große Besucher in beeindruckender Zahl. Das Gymnasium, 1525, also vor 500 Jahren, erstmals urkundlich erwähnt, feiert damit nicht nur dieses Jahr am 24. Mai ein großes Jubiläum, sondern macht sich überdies mit attraktiven Konzepten wie dem Bilingualen Angebot und dem Team-Modell bei Klassenleitungen einen Namen. Zu Beginn wurden die Eltern von Schulleiter Dr. Sebastian Wegener im Forum des Triftwegsgebäudes feierlich willkommen geheißen, die stellvertretende Schulleiterin, Fr. Dr. Gronewold, nutzte anschließend gleich die Gelegenheit, um die zukünftigen Klassenleitungsteams
Im Rahmen der diesjährigen Motto-Woche haben sich rund 90 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen – ein starkes Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft! Bereits zum dritten Mal fand eine solche Typisierungsaktion an unserer Schule statt. Als Anerkennung für dieses besondere Engagement wurde der Schule ein Schulsiegel verliehen, das bald unseren Eingangsbereich schmücken wird. Alle zwei Jahre organisiert Doro Lichtenfels diese wichtige Aktion – mit großem Erfolg! Schon mehrfach konnten durch unsere Schule passende Stammzellspender gefunden werden. Auch in diesem Jahr erhielten die Teilnehmenden zunächst eine ausführliche Information über den Ablauf der Typisierung. Nach der elektronischen Registrierung per Handy genügte ein kurzer Mundabstrich mit einem Wattestäbchen – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung. Besonders unterstützend wirkten dabei Schülerinnen der ehemaligen Klasse 11b, die tatkräftig mithalfen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich beteiligt haben und damit vielleicht das Leben eines an Blutkrebs erkrankten Menschen retten können!
RRASS nahm an Basketballturnieren in Hannover teil Ruderer und Basketball? Der Ruderverein der Bismarckschule in Hannover kombinierte am 7. und 14. März 2025 beide Sportarten miteinander. An beiden Terminen war auch die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg mit von der Partie. Nach der vierten Stunde machten sich die Schülerinnen und Schüler an beiden Freitagen mit dem Zug auf den Weg nach Hannover, um gegen andere Ruderriegen anzutreten. Am 7. März traten sieben Spielerinnen und Spieler des Jahrgangs 2011 und jünger der Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule an. Da nicht genügend Sportler mitgereist waren, spielten die jüngeren Nienburger bei den Älteren mit. Obwohl sie körperlich unterlegen waren, lieferten sie nach einer Begrüßungsrede und der Erklärung der Spielregeln ein faires und technisch ansehnliches Spiel, auch wenn sie es nicht für sich entscheiden konnten. Die folgenden Spiele verliefen wechselhaft, und die jüngeren Spieler konnten insgesamt zwei von fünf spannenden Spielen gewinnen. Am 14. März verliefen Anfahrt und Ankunft an der Bismarckschule ähnlich wie in der Vorwoche, jedoch trat die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule diesmal mit drei Mannschaften an. Die Jugendlichen spielten gegen den Jahrgang 2010 und älter, sodass die Gegner zwischen 14 und 18 Jahre alt und teilweise noch älter waren. Während
Autorenlesung an der ASS – Antje Wagner unerhält Achtklässler mit Lesekostproben aus den Romanen „Vakuum“, „Wild“ und „Unland“ Was ist an der ASS passiert, wenn es im Giebelsaal nicht nur Schimpfwörter hagelt, sondern auch von schwer erziehbaren Jugendlichen, jungen Strafgefangenen und sogar Zombies wimmelt?Doch halt! – weder die Schulleitung noch die Lehrer des Gymnasiums können hier verantwortlich gemacht werden! Urheber dieser Zustände war vergangenen Freitag die Fantasy-Autorin Antje Wagner, die im Rahmen einer Autorenlesung den Schülerinnen und Schülern der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule ihre Romanhelden so plastisch beschrieb, dass man fast das Gefühl hatte, sie wären persönlich anwesend. Unterstützt durch den Friedrich-Bödecker-Kreis Niedersachsen und die Bürgerstiftung Nienburg, las Antje Wagner in diesem Jahr erneut für den 8. Jahrgang aus ihren Werken „Vakuum“, „Wild“ und „Unland“. Wer sich dabei auf einen typischen Teenager-Liebesroman gefreut hatte, wurde enttäuscht: „Meine Bereiche sind Mystery, Horror, Science fiction, Fantasy – mit Liebe habe ich nichts am Hut. Wenn es Liebe gibt, dann nur nebenbei und aus Versehen“, erklärte die Autorin.Dabei schaffte sie es, gerade auch bei Jungen Interesse zu wecken, wenn sie beispielsweise von ihren Recherchen über deutsche Jugendgefängnisse berichtete. In den Pausen nutzten hingegen hauptsächlich Mädchen die Chance, um weitere Fragen
Unser Schuljubiläum steht vor der Tür, und einige Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen haben am Lesekurs „Alte Handschriften“ teilgenommen, um die alte deutsche Schreibschrift, mit der man vor 1940 geschrieben hat, lesen zu lernen. Unser Schularchiv beherbergt zahlreiche historische Akten und Briefe, die heutzutage nur noch die wenigsten entziffern können, da sie in der sogenannten Kurrentschrift verfasst sind. Dabei ist es spannend zu entdecken, wer vor über 100 Jahren sein Abitur gemacht, seine Hausaufgaben vergessen oder sogar einen Schulverweis erhalten hat. Der Kurs wurde in Kooperation mit dem Nienburger Stadtarchiv unter der Leitung von Sebastian Hartwig an der ASS durchgeführt und fand an drei Nachmittagen im Februar statt. Aufgrund des großen Interesses bot uns das Stadtarchiv Nienburg, das derzeit noch in der Verdener Straße untergebracht ist, eine exklusive Führung durch die Archivräume an, die für reguläre Besucherinnen und Besucher normalerweise nicht zugänglich sind. Neben den Räumen in den oberirdischen Geschossen, in denen zahlreiche Akten lagern, führte die Besichtigung auch hinab in einen weitläufigen Luftschutzkeller, der als Magazin für die teils mehrere hundert Jahre alten Dokumente dient. Während die Führung faszinierende Einblicke in die Welt der Archivierung bot – von der Konservierung vergilbter Schriftstücke bis hin