Hundert Jahre humanitäres Engagement

ASS-Schüler laden zu Vortrag über das Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné ein

Im Jahr 1913 gründete der Namensgeber der Albert-Schweitzer-Schule im afrikanischen Urwald Gabuns unter schwierigen Umständen ein Spital, mit dem Ziel, sich um die arme Bevölkerung zu kümmern und durch den unmittelbaren Dienst am Menschen, Leid, Not und Elend vieler kranker Menschen zu lindern. Dieses Urwaldspital nahe der Stadt Lambaréné besteht bis heute und orientiert sich in seiner Arbeit nach wie vor an den Idealen seines Gründers.

Anlässlich des Jubiläums des hundertjährigen Bestehens des Krankenhauses war es der Wunsch der Schülerinnen und Schüler der beiden Werte-und-Normen-Kurse des zehnten Jahrganges, im Rahmen eines humanitären Projektes an das Wirken Albert Schweitzers in Lambaréné zu erinnern. Deshalb lädt die ASS ganz herzlich zu einem Vortrag des Referenten Dr. Roland Wolf vom Deutschen Albert-Schweitzer-Zentrum ein. Herr Dr. Wolf wird am Dienstag, den 7. Mai 2013, um 19.00 Uhr im Giebelsaal der Schule über die wichtige Arbeit des Spitals von seinen Anfängen bis zur Gegenwart berichten. Dabei kann er auch über ganz aktuelle Entwicklungen berichten, da er die vergangenen Wochen in Lambaréné verbracht hat. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Dr. Wolf gerne alle Publikumsfragen. Zu dem Vortrag wird es ein musikalisches Rahmenprogramm geben, das Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule gestalten.

Um das Albert-Schweitzer-Spital zu unterstützen, sammelt die Schule alte Handys und Druckerpatronen, um sie umweltschonend recyceln zu lassen. Der Erlös dieser Sammlung kommt dem Krankenhaus zugute. Sollten Sie also noch alte Handys oder Druckerpatronen besitzen, können Sie diese gerne am Vortragsabend für einen guten Zweck abgeben. Darüber hinaus sollen 40% des Erlöses des diesjährigen sozialen Tags an der ASS, der am 8. Mai stattfinden wird, für das Krankenhausprojekt gespendet werden.

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