Umrahmt von Musikbeiträgen der Bläser-AG, dem Handglocken- und dem Streicherensemble, dem Chor und dem Schulleiter an der Orgel wurde in dem Gottesdienst die Seligpreisungen als Wegweiser für ein gelingendes Leben dargestellt. Tobias Jentsch, Lilly Köpke, Greta Kunst, Hanna Szykora aus dem Leistungskurs Religion bei Frau Renn des kommenden Abiturjahrganges begaben sich in liebevoll gebastelten Autos auf dem Spielfeld des Lebens auf eine Reise nach dem Abitur und zeigten die Bedeutung der Seligpreisungen anhand lustiger und ernster Beispiele, teils mit einem Augenzwinkern. In der Predigt stellte Pastorin Schmid-Wassmuth die Frage, ob die Abiturient*Innen glücklich seien und legte Gottes Angebot von Seligkeit dar. Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war sicherlich der Moment, als zu Katie Kays Solo„Keep looking up“ riesige Luftballone mit den Seligpreisungen auf die Gemeinde fielen.
Die Luft ist kühl, Lichter glänzen im Dunkeln, weihnachtliche Töne klingen durch das bunte Treiben und der Duft von frisch gebackenen Waffeln schwebt über den Nienburger Kirchplatz. Es ist Adventszauber – und die ASS ist mittendrin. Am Freitag, 15.12.2023 haben Schülerinnen der ASS bis in den Abend hinein großen Einsatz am Stand des Kinder- und Jugendhospizes Löwenherz gezeigt. Im Rahmen der neuen Kooperation der ASS und dem Löwenherz backten Charlotta Gräwe, Emma Rümper, Luise Püschel und Talina Mete was der selbstgemachte Teig hergab – und zwar eine Menge Waffeln, die gegen Spende für das Hospiz über den Tresen der kleinen Holzhütte gingen. Die Verantwortlichen des Löwenherzes zeigten sich begeistert vom Engagement der Schülerinnen und nutzten die Gelegenheit, um mit dem hungrigen und interessierten Publikum ins Gespräch über die beeindruckende Arbeit der Hilfseinrichtung zu kommen. Auch die unterstützenden ASS-Lehrkräfte Carina Rudolph und Lukas Steinbeck freuten sich am Stand über die vielen bekannten Gesichter aus der Schule und der Stadt. Mit einem Lächeln im Gesicht und einer gut gefüllten Spendendose im Gepäck waren sich die Beteiligten am Ende einig, dass derartige Aktionen auch in Zukunft wieder stattfinden dürfen.
Unser traditioneller Weihnachtsgottesdienst fand wie immer am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien statt und natürlich gab es statt romantischem Schnee wieder windiges, regnerisches Wetter, aber das ist in Nienburg üblich. Genauso üblich ist der vorweihnachtliche Stress, der mit dem Herannahen der Festtage stetig zunimmt. Trotzdem nahmen auch in diesem Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern die Einladung zum gemeinsamen Schulgottesdienst in St Martin an. Die Andacht unter dem Thema „Irgendwas bleibt“ wurde mit viel Herzblut vom Leistungskurs Religion RE31 und Schülerinnen und Schülern des Religionskurses 7re1 unter der Leitung von Frau Renn geplant und organisiert. Und wie in jedem Jahr ist dann doch noch alles rechtzeitig fertig geworden. Im Zentrum des Gottesdienstes stand das bekannte Lied „Irgendwas bleibt“ von der Gruppe „Silbermond“, welches vom „kleinen ASS-Chor“ gesungen wurde. Das Lied stellt die Frage nach Halt und Sicherheit in einer Welt, die uns Menschen immer unsicherer erscheint: Seien es gegenwärtige Kriege, Pandemien, Wirtschaftskrisen, Umweltbedrohungen oder religiöser Fanatismus im Großen, aber auch persönliche Unsicherheiten, wie Ängste vor Schulversagen, Probleme in der Familie oder mit Freunden oder das Gefühl einsam und unverstanden zu sein im Kleinen. In einem Rollenspiel setzten sich die Schülerinnen
Glaube, Hoffnung, Frieden: Möge die Macht mit dir sein! Kommt mit in das Star-Wars-Universum. Am 18. November um 18:00 Uhr findet in der Kirche St. Martin ein großer Star-Wars-Gottesdienst statt. Die Predigt wird Vikar Patrick Haase von der Gemeinde St.Martin Nienburg halten. Das Jugendsinfonieorchester unter Leitung von Ralf Winkelmann (Musikschule Nienburg), die Bläser-AG unter Leitung von Elisabeth Vogels und ein Ensemble der Chor- AG unter Leitung von Antje Falldorf-Podehl (Albert-Schweitzer-Schule) werden den Gottesdienst musikalisch gestalten. Letztere werden den Song Astronaut präsentieren (Gesangssolo: Katie McKay, Hanna Groeger, Begleitung: Tobias Jentsch und Colja Busch). Darüber hinaus wird es auch einen Überraschungsgast aus dem Star-Wars-Universum geben. Glaube, Hoffnung und Friede – Davon ist die Star-Wars-Welt geprägt. Besonders der Orden der Jedi verkörpert diese Vorstellungen. In Kreativ-Workshops am 01. November, 08. November (Gemeindehaus St. Michael) und 15. November (Gemeindehaus St. Martin) von 16:00 bis 18:00 Uhr schauen wir uns passend dazu Szenen aus der Star-Wars-Welt an und kommen darüber ins Gespräch. Was verbinden Christen und Christinnen mit Glauben, Hoffnung und Frieden? Was verbinden die Jedi damit? Danach wird es verschiedene Stationen geben. An einigen wird kreativ gearbeitet: Droiden, Jeditempel-Deko und Lichtschwerter werden für den Gottesdienst am 18. November gebastelt.
Engagement der ASSler am Sozialen Tag führt zu mehr als 8000 Euro Spendengeld – Scheckübergabe an Kinderhospiz Löwenherz und Indienhilfe ARIVU Inserate, kürzlich gesehen. „Heckeschneiden in praller Sonne. Interessierte melden!“ Oder: „Garten mit schwerem lehmigem Boden umzugraben. Helfer gesucht.“ Oder: „Wahre Drecksarbeit – wer sammelt Müll ein?“ Allen Suchanzeigen gemeinsam: Die Helfer selbst erhalten keinen Lohn. Unmöglich? Da meldet sich niemand? Doch, und zwar jede Menge Helferlein! Zugegeben – bei den Inseraten handelte es sich nicht um Kleinanzeigen, sondern um einen Aufruf an der Albert-Schweitzer-Schule. Und Lohn gab es schon, sogar reichlich – allerdings endete der nicht in den Taschen der Helfer, sondern war für gute Zwecke bestimmt. Im Frühjahr nämlich hatte die Albert-Schweitzer-Schule einen ‚Sozialen Tag‘ veranstaltet. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums gingen an diesem Tag arbeiten und spendeten ihren Lohn oder aber leisteten in einer sozialen Einrichtung unentgeltlich soziale Arbeit. Am Mittwoch, dem 1. November, fand nun die Übergabe der Spendengelder statt. In einer herzlichen Zeremonie übergab Olga Suin de Boutemard als Vorsitzende des Fördervereins „Verein der Freunde der Albert-Schweitzer-Schule e.V.“ im Beisein von Schulleiter Dr. Sebastian Wegener und Vertretern der Schülervertretung zwei riesige Schecks in Höhe von jeweils fast 2835 Euro an
Die Albert-Schweitzer-Schule hat jetzt eine Schulseelsorgerin. Deutsch- und Religionslehrerin Annette Heydorn hat sich dafür qualifiziert, indem sie am Religionspädagogischen Institut (RPI) in Loccum zunächst einen zweitägigen Grundkurs und dann fünf jeweils dreitägige Seminare besuchte. In Loccum war es davor auch, wo die 46-Jährige im Rahmen einer Fortbildung auf das Thema überhaupt aufmerksam geworden war. Nicht in der Bibel gelesen Daraufhin erzählte sie Schulleiter Dr. Sebastian Wegener von ihrem Wunsch, Schulseelsorgerin zu werden. „Er ist auch Religionslehrer, war sofort offen dafür und sagte, das sei eine gute Sache“, erinnert sich Heydorn. Und so legte sie los mit ihrer Qualifizierung. „Wir haben da aber nicht in der Bibel gelesen“, sagt die Lehrerin lachend und will damit gleich einem falschen Bild vorbeugen: „Es ist eine systemisch-psychologische Ausbildung.“ Die Bestandteile dieser von der Hannoverschen Landeskirche finanzierten Ausbildung sind vielfältig – es geht unter anderem um „entwicklungspsychologische Grundeinsichten“ und „interaktive Elemente des Seelsorgegesprächs“, wie in Heydorns Zertifikat zu lesen ist. Hinter diesen doch etwas sperrigen Bezeichnungen verbergen sich ganz praktische Inhalte. „Viele Lehrkräfte haben ein Helfersyndrom, und ich habe zum Beispiel gelernt, dass ich die Probleme anderer nicht lösen, aber beim Lösen helfen kann“, erklärt die 46-Jährige, die seit fast
Ernennung zu Botschafterinnen und Botschaftern der Erinnerung am 26.01.2023 im Nienburger Rathaus Am Vorabend des diesjährigen internationalen Holocaust-Gedenktages anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz im Herbst 2022 vom Nienburger Bürgermeister, Jan Wendorf, zu Botschafterinnen und Botschaftern der Erinnerung ernannt. Die ASS-Schüler/-innen nahmen zuvor an der offiziellen Gedenkfeier an der Gedenktafel der jüdischen Gemeinde Nienburg teil und legten Blumen nieder. Im Rahmen der Feierstunde im Rathaus erhielten dann die Schüler/-innen eine personalisierte Urkunde. Die Ernennung zu Botschafterinnen und Botschaftern der Erinnerung ist gleichermaßen eine Würdigung und Verpflichtung, an die Opfer der Shoa zu erinnern und sich heutzutage jeglicher Form von Rassismus, Homophobie und Fremdenfeindlichkeit entgegenzustellen.