Bericht Mittwoch 10.04. – Hinreise In diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit an einem Schüleraustausch teilzunehmen.Nachdem die französischen Schülerinnen und Schüler im November bei uns waren, ging es nun im April zu ihnen.Am frühen Morgen brachen wir voller Aufregung zu unserer Reise nach Yvetot auf. Die Fahrt nach Frankreich verlief angenehm dank unseres Busfahrers. “Klaus mit K und nicht mit C”, weil er nicht Santa Claus ist, so stellte er sich vor, sorgte er die Fahrt über mit seinem Humor für gute Stimmung. Wir hielten an verschieden Raststätten unter anderem in Belgien. Dort entdeckten wir einen Bauernhof, den wir erkundeten. Es befanden sich einige Kühe auf dem Hof die nicht zurück scheuten, weshalb wir sie streicheln konnten. Mit Spielen und Schlafpausen konnten wir die Fahrtzeit von 12 Stunden gut überstehen. Doch das Highlight unserer Fahrt ereignete sich als wir bereits in Frankreich waren. Während der Fahrt schloss sich ausgerechnet Frau Reuter versehentlich auf Toilette ein, obwohl uns Klaus vor der defekten Tür gewarnt hatte. Bericht Donnerstag 11.04. Nach einer aufregenden ersten Nacht in der neuen Gastfamilie und einem kleinen Frühstück in der Familie ging es los zum Lycée Raymond Queneau, der französischen Schule. Die Schule
Den französischen Gästen aus Yvetot, Frankreich ein herzliches Willkommen in Nienburg an derAlbert-Schweitzer-Schule!
Leckereien und Bier im Gepäck, Deutschland im Herzen Französische Austauschschüler besuchen die Albert-Schweitzer-Schule/Engagierte Partnerschaft mit Schule in Yvetot seit über 20 Jahren Endlich! Besuch aus Frankreich an der Albert-Schweitzer-Schule! Nachdem im vergangenen Frühjahr im Rahmen der Coronamaßnahmen Klassenfahrten verboten worden waren und damit auch der Frankreichaustausch entfallen musste, wurde dieser nun nachgeholt. Für unsere französischen Gäste brachte das gleich eine Besonderheit mit: Das Altstadtfest, sicher einer der Höhepunkte in Nienburg in jedem normalen Jahr. Nachdem die französischen Gäste bereits von Schulleiter Dr. Wegener begrüßt und sogar schon im Rathaus empfangen wurden, baten wir einige deutsche und französische Teilnehmer des diesjährigen Frankreichaustauschs zum Interview: Die ASSler Julius, Amrei, Colja und Jonna aus dem 11. und 12. Jahrgang gaben ihre Eindrücke von deutscher Seite zum Ausdruck, durch Paul, Tessa, Clement und Ludivine vermögen wir ein wenig mit französischen Augen auf diese deutsch-französische Begegnung zu blicken. Zunächst aber stellt Lehrerin Dirtje Reuter, die zusammen mit Kerstin Blunk, Melanie Brosch und weiteren Kolleginnen und Kollegen aus der Fachschaft Französisch den Austausch engagiert betreut, den Schüleraustausch kurz vor. Frau Reuter: Schön, dass der Austausch Corona überstanden hat. Das war für alle Verantwortlichen mit großem Engagement verbunden. Der Austausch existiert ja
Austauschschülerin Capucine aus Le Havre in der Normandie ist seit 3 Monaten Gastschülerin an der Albert-Schweitzer-Schule/ Ein Gespräch über interkulturelle Beobachtungen Frischer französischer Wind an der ASS. Capucine aus Le Havre gastiert im Rahmen eines Austauschprogrammes für drei Monate an der Albert-Schweitzer-Schule. Die Albert-Schweitzer-Schule ist bekannt für ihre zahlreichen Austauschprogramme und internationalen Kontakte. Schüleraustauschprogramme mit Las Cruces/New Mexico in den Vereinigten Staaten, mit Yvetot in Frankreich oder Bartoszyce in Polen führten über viele Jahre Schülerinnen und Schüler grenzübergreifend zusammen, die Sprachkurse in Eastbourne in England eröffneten Einblicke in Sprache und Kultur und die Partnerschaft mit einer Schule in Neerpair in Indien erweiterte ganz besonders den sozialen Horizont. Wir trafen Capucine zusammen mit ihrer Gastschwester Frida-Lotte Beck aus der Klasse 10e Ende letzter Woche zu einem Interview. Wie hat Capucine ihre Zeit in Nienburg und an der ASS erlebt? Könntest du dich kurz vorstellen? Ja. Ich bin Capucine Van den Bergaus Le Havre in der Normandie und bin 16 Jahre alt. Nach den Ferien komme ich in die elfte Klasse. Ich lese gerne, auf Französisch uund Englisch. Und ich bin Cineastin, ich liebe Filme. Und ich finde Retrokleidung toll. Dein Nachname kommt von deinem Vater, der
Austauschschüler Raphaèl Heffner aus Marseille besucht für zwei Wochen die Albert-Schweitzer-Schule/ Ein Interview über Eindrücke, Erfahrungen, Eigentümlichkeiten Die Albert-Schweitzer-Schule ist bekannt für ihre zahlreichen Austauschprogramme und internationalen Kontakte. Schüleraustauschprogramme mit Las Cruces/New Mexico in den Vereinigten Staaten, mit Yvetot in Frankreich oder Bartoszyce in Polen führten über viele Jahre Schülerinnen und Schüler grenzübergreifend zusammen, die Sprachkurse in Eastbourne in England eröffneten Einblicke in Sprache und Kultur und die Partnerschaft mit einer Schule in Neerpair in Indien erweiterte ganz besonders den sozialen Horizont. Die ASS hofft, viele dieser internationalen Programme auch nach Corona weiterzuführen und mit neuen Impulsen versehen zu können. Und so verwundert es nicht, dass schon jetzt erste Internationalität an der ASS zu finden ist. Und dies in Person eines französischen Austauschschülers. Lernen wir ihn etwas kennen! Könntest du dich kurz vorstellen? Ja, hallo, ich heiße Heffner (Anmerkung d. Redaktion: Raphaèls Großvater kommt aus Deutschland, arbeitete als Übersetzer im Europäischen Parlament, blieb dann in Frankreich ‚hängen‘ und lebt nun in Paris). Ich bin 17 Jahre alt und wohne in Marseille. Was hat dich hierhergeführt? Wie lange bist du hier? Dieses Jahr habe ich mich für die Teilnahme am „Brigitte-Sauzays-Austauschprogramm“ entschieden. Paul-Jasper Beck (Klasse 11d
24 Schülerinnen und Schüler der ASS mit DELF-Diplomen der Niveaus A1, A2, B1 und B2 ausgezeichnet/ Erstmals erreichen bereits Siebtklässler DELF-Diplomniveau A1 Liebe zur französischen Sprache? Oui! Anstrengungsbereitschaft über den Unterricht hinaus? Oui! Sprachbegabung?Immense! Ergebnis: DELF-Sprachdiplome!!! Gleich 24 Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule halten nun ihre DELF-Zeugnisse in den Händen. Die 24 Teilnehmer des jüngsten Prüfungsdurchganges, der am Ende des letzten Schuljahres stattgefunden hatte, strahlten vor Freude und Stolz, als sie ihre Diplome aus den Händen der Fachobfrau für Französisch, Kerstin Blunk, erhielten. Um diese guten Ergebnisse zu erreichen, mussten sich die Schülerinnen und Schüler im Hör- und Leseverstehen, einer schriftlichen Textproduktion und in einer mündlichen Gesprächssituation prüfen lassen. Die Prüfung unter der Leitung von Herrn Darijusch Wirth fand wie in den Vorjahren in den Räumen der Volkshochschule Nienburg statt, die wieder für eine sehr gute Organisation, einen reibungslosen Verlauf und eine angenehme Prüfungsatmosphäre sorgte. Einziger Wermutstropfen: Die Prüfungsgebühr konnte wegen finanzieller Engpässe diesmal nicht vom Förderverein der ASS bezuschusst werden. Umso erfreulicher: Die DELF-AG-Teilnehmer waren so motiviert, dass sie sich dennoch zur Prüfung anmeldeten. Besonders bemerkenswert: Erstmals nahmen bereits Siebtklässler an der AG und der Prüfung A1 teil – in den siebten Klassen finden