<strong>Brennende Kuchen und knisternde Stimmung beim Vorlesewettbewerb in der ASS</strong>

Brennende Kuchen und knisternde Stimmung beim Vorlesewettbewerb in der ASS

Klassenchampions der 6. Klassen liefern sich Lesewettkampf/Lea Kaletta wird Schulsiegerin Falsche Leichen, Biester, rachedurstige Waldläufer und dann auch noch brennende Kuchen – wenig besinnlich, dafür knisternd spannend begann der Advent an der Albert-Schweitzer-Schule. Der Grund: Der neuerliche Wettkampf um die Lesekrone beim Aufeinandertreffen der Bücherwürmer! Der diesjährige Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs der ASS nämlich fand am 07.12.2022 statt, an dem die fünf Klassensieger und -siegerinnen Aulona Avdyli (6a), Antonio Kappe (6b), Lea Kaletta (6c), Emma Schneider (6d) und Leonel Dubs (6e) teilnahmen, um den besten Vorleser zu ermitteln. Durch die vorangegangene intensive Vorbereitung im Deutschunterricht erweckten diese wirklich lesefreudigen Klassensieger ihre ausgewählten Bücher allein mit ihrer Lesetechnik und ihrer Stimme zum Leben. Die diesjährige Jury, bestehend aus den Lehrkräften Melanie Brosch, Christina Hinzmann-Suckel, Kai Lieders und Swantje Klose, sowie die Kinder der Zuhörerklasse aus der 5D lauschten – wen wundert’s – denn auch gebannt den Geschichten. Dabei erlebten sie einen Tag in der „Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer und begleiteten Greg durch dessen turbulenten Alltag in Jeff Kinneys „Gregs Tagebuch“. Spannend blieb es auch bei den „Drei !!!, die Krimiverschwörung“, als sich die vermeintliche Leiche zum Glück als Schaufensterpuppe herausstellte. Aber auch bei

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Vom Universum zum Familienurlaub…

Vom Universum zum Familienurlaub…

Vorlesewettbewerb in der ASS In diesem Jahr fand am 10.12.2021 der Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule statt, dem sich die insgesamt fünf Klassenbesten Leo Winters (6a), Wael Hadi Abdullah (6b), Linus Walter (6c), Lena Krause (6d) und Lea Oehlschläger (6e) stellen mussten, um den besten Vorleser zu ermitteln. Die intensive Vorbereitung im Deutschunterricht zahlte sich aus, denn die Beiträge des diesjährigen Vorlesewettbewerbs konnten vieles vorweisen: Spannende Momente trugen die begeisterten Vorleser mit geheimnisvoller Stimme vor, lustige Passagen enthielten die passende Prise Witz und besonders eindrucksvoll waren die Dialoge, die teilweise mit verstellten Stimmen, passendem Dialekt sowie geheimnisvollem Wispern oder lautem Rufen vorgetragen wurden. Mit den vielfältigen Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler hier präsentierten, erlebte die diesjährige Jury, bestehend aus Melanie Brosch, Inga Zube, Florian Much und Gesa Warnemünde-Jagau, neben „Die unglaubliche Reise ins Universum“ von Lucy und Steven Hawking auch einen spannenden Moment in „Mein bestes Fußballspiel“ von Heiko Wolz. Sie wurden aber ebenfalls zum Kaffeetrinken in „Baby Oma“ von Friederike Köpf oder Familienurlaub bei „Alfons Zitterbacke“ von Gerhard Holtz-Baumert eingeladen. Auch bei Cornelia Funkes „Hinter verzauberten Fenstern“ blieb es spannend. Im Anschluss an die selbst ausgewählten Texte hatten alle der genannten Sechstklässler

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Von Glückshaut, dickem Fell und goldenen Haaren – Marionetten bringen schauderhaftes Vergnügen

Von Glückshaut, dickem Fell und goldenen Haaren – Marionetten bringen schauderhaftes Vergnügen

Marionettentheater Bille begeistert Fünftklässler im Giebelsaal der ASS/ Andreas Bille führt „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ der Gebrüder Grimm auf Kein dickes Fell braucht man an der Albert-Schweitzer-Schule! Dort werden Schülerinnen und Schüler vielmehr mit einer Glückshaut ausgestattet. Und in diesen Genuss kamen die Fünftklässler des Gymnasiums am Freitag vor den Herbstferien. Dann nämlich wurde in der 3. und 4. Unterrichtsstunde im prächtigen Giebelsaal das Marionettentheaterstück „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ der Gebrüder Grimm gespielt. In diesem Stück bringt eine arme Frau einen Jungen mit einer Glückhaut zur Welt. Dieses ungewöhnliche Körpermerkmal soll für den Jungen sicherstellen, dass sich in seinem Leben trotz aller Wirren, unheimlicher Vorfälle und hartherziger Könige schließlich alles zum Guten wenden werde. Da schauten die frischgebackenen ASSler doch gerne einmal zu! Fernab von Unterricht und Klassenzimmer und endlich wieder nach einer langen Theaterzwangspause durch die Coronasituation durften die Schülerinnen und Schüler in eine mal unheimliche, noch häufiger lustige, vor allem aber fantastische Märchenwelt eintauchen, die vom Marionettentheater Bille geschaffen wurde. Und die Fünftklässler waren vom Marionettenspiel gefesselt, selbst solche, denen in ihrer Freizeit sonst kaum etwas über Handy oder Spielekonsole geht. Andreas Bille vom Marionettentheater Bille, der

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Wenn man plötzlich unsichtbar wird…

Wenn man plötzlich unsichtbar wird…

Vorlesewettbewerb in der Albert-Schweitzer-Schule Lust auf Abenteuer? Auf prickelnde Erlebnisse in fantastischen Welten? Auf Rettungstaten – oder zumindest auf unerklärliche Vorkommnisse in Unterrichtsstunden? Ach, wo kann man das in diesen Zeiten denn erleben? Ganz einfach: In der Albert-Schweitzer-Schule! Dort fand nämlich in diesem Jahr am 11.12.2020 der Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs statt. Und dieser Herausforderung stellten sich die insgesamt sieben Klassensiegerinnen und Klassensieger Jaron Lammers (6a), Krzysztof Antaczak, Jane Siemerin (beide 6b), Lisa Marie Gropp, Lotta Steinbeck (beide 6c), Magnus Rusch (6d) und Femke Weiglein (6e), um den besten Vorleser zu ermitteln. Die intensive Vorbereitung im Deutschunterricht zahlte sich aus, denn die Beiträge des diesjährigen Vorlesewettbewerbs konnten vieles vorweisen: Spannende Momente trugen unsere Bücherfreunde mit geheimnisvoller Stimme vor, lustige Passagen enthielten die passende Prise Witz und besonders eindrucksvoll waren die Dialoge, die teilweise mit verstellten Stimmen sowie geheimnisvollem Wispern oder lautem Rufen vorgetragen wurden.Mit den vielfältigen Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler hier präsentierten, erlebte die diesjährige Jury, bestehend aus Astrid Leiste, Isabell Nienhues und Swantje Klose, neben dem „Abenteuer in der Megaworld“ von Sven Gerhardt auch viele spannende Momente in der fantastischen Welt mit „Harry Potter“ von Joanne K. Rowling. In Kirsten Boies Roman

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Gruseliges an der ASS

Gruseliges an der ASS

Gibt es jemanden, der keine Angst hat? Der sich nicht fürchtet, wenn es draußen im Wald schon dunkel ist? Ja, den gibt es. Und diesen Jungen durften die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule am vergangenen Montag kennen lernen. Gemeint ist die Hauptfigur Peter aus dem Grimmschen Märchen „Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen“. Aufgrund der Corona-Beschränkungen mit Maske konnten die jungen Zuschauer für zwei Stunden fernab von Unterricht und Schulstress in eine fantastische Märchenwelt eintauchen, die vom Marionettentheater Bille geschaffen wurde. Andreas Bille, der gleichzeitig als Tourmanager, Theaterdirektor, Regisseur, Bühnenarbeiter, Beleuchter und Puppenspieler agiert, gelang es dabei wieder einmal, die Illusion eines großen, lebendigen Marionettenensembles auf der eigens errichteten Bühne im Giebelsaal der ASS zu schaffen. Während der Vorführung war es auf knapp 140 Plätzen mucksmäuschenstill. Jeder lauschte gespannt und konzentriert den Puppen auf der Bühne. Die Hauptfigur Peter, die sich zunächst weder vor Fledermäusen, Geistern oder Raubtieren fürchtet, sorgte mit ihren witzigen Sprüchen und dem jugendsprachlichen Ton für viele Lacher. Lange scheint es, als habe dieser Junge vor nichts Angst und könnte jede gefährliche Situation ganz cool meistern. Letztlich bereitet aber der Wunsch einer alten Hexe, sie zu küssen,

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„Strom auf der Tapete“

„Strom auf der Tapete“

Die Jugendbuchautorin Andrea Badey zu Gast an der Albert-Schweitzer-Schule Zu Punk-Klängen und mit federnden Schritten betritt Andrea Badey den Raum und fordert ihr Publikum, Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule, auf mitzugröhlen. Es ist die Lieblingsmusik Ron Robert Rankes. Dies ist die Hauptfigur ihres mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichneten Jugendromans „Strom auf der Tapete“, aus dem sie am 06. März vorlas. Ron Robert ist ein Außenseiter. Er lebt mit seiner alkoholabhängigen Mutter in einer Plattenbausiedlung in Frankfurt/Oder. Und, als ob das noch nicht genug wäre, fällt er durch Leibesfülle und üblen Körpergeruch auf. Ron Robert feiert gerade seinen 15. Geburtstag und versucht, so gut es geht, sein Leben und den Alltag der Restfamilie zu managen. Doch wird sein innigster Wunsch in Erfüllung gehen – herauszufinden, wer sein Vater ist? Und welche Rolle spielt seine neue Klassenkameradin Clara, das immer schwarz gekleidete Mädchen im Rollstuhl? Badey habe eine Hommage an die Menschen im Oderbruch verfassen wollen, die geografisch und oft auch sozial „abgehängt“ seien. Die Autorin sei selbst ein Kind der Arbeiterschicht, berichtete sie auf Nachfrage ihrer interessierten Zuhörer. Als Jugendliche habe sie viel Zeit in den Cafés Oberhausens verbracht und aufmerksam das zuweilen skurrile

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„Strom auf der Tapete“

„Strom auf der Tapete“

    Die Jugendbuchautorin Andrea Badey zu Gast an der Albert-Schweitzer-Schule   Zu Punk-Klängen und mit federnden Schritten betritt Andrea Badey den Raum und fordert ihr Publikum, Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule, auf mitzugröhlen. Es ist die Lieblingsmusik Ron Robert Rankes. Dies ist die Hauptfigur ihres mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichneten Jugendromans „Strom auf der Tapete“, aus dem sie am 06. März vorlas. Ron Robert ist ein Außenseiter. Er lebt mit seiner alkoholabhängigen Mutter in einer Plattenbausiedlung in Frankfurt/Oder. Und, als ob das noch nicht genug wäre, fällt er durch Leibesfülle und üblen Körpergeruch auf. Ron Robert feiert gerade seinen 15. Geburtstag und versucht, so gut es geht, sein Leben und den Alltag der Restfamilie zu managen. Doch wird sein innigster Wunsch in Erfüllung gehen – herauszufinden, wer sein Vater ist? Und welche Rolle spielt seine neue Klassenkameradin Clara, das immer schwarz gekleidete Mädchen im Rollstuhl? Badey habe eine Hommage an die Menschen im Oderbruch verfassen wollen, die geografisch und oft auch sozial „abgehängt“ seien. Die Autorin sei selbst ein Kind der Arbeiterschicht, berichtete sie auf Nachfrage ihrer interessierten Zuhörer. Als Jugendliche habe sie viel Zeit in den Cafés Oberhausens verbracht und aufmerksam

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