ASSler trotzen Niedrigzins mit erfolgreicher Anlagestrategie

ASS-Spielgruppe 'Windelbusch' belegt 5. Platz beim 34. Planspiel Börse 2016 der Sparkasse Nienburg

 

Du möchtest etwas Geld ansparen und weißt nicht, wie? Leg dir doch ein Sparkonto an – na klar, das wäre der typische Ratschlag früher gewesen. Heute in Zeiten von niedrigen Zinsen jedoch ist guter Rat teuer. Oder ihr fragt Schulkameraden, zum Beispiel Nele Hasselbusch aus der 10e oder Cord Lindwedel aus der 10d. Diese ASSler haben nämlich beim34. Planspiel Börse der Sparkasse Nienburg teilgenommen und einen erfolgreichen 5. Platz belegt. Zusammen formten sie das Spielteam 'Windelbusch' – und machten aus einem fiktiven Startkapital von 50.000 Euro binnen 10 Wochen 53.456,22 Euro. Lohn ihres Engagements? Im Rahmen einer Siegerehrung in der Sparkasse Nienburg am 17. Januar 2017 erhielten Cord Lindwedel und Nele Hasselbusch im Beisein des Politiklehrers Marc Leseberg  einen Geldpreis über 100 Euro.

Doch wie macht man innerhalb so kurzer Zeit ein fettes Plus von 3456,22 Euro? Eure Mitschüler meldeten sich beim Online-Wettbewerb an und eröffneten ein Anlagedepot. Dieses war mit 50.000 Euro Startkapital gefüllt. Eine solch riesige Summe mussten  Nele und Cord selbstverständlich nicht selbst einzahlen, das Startkapital für einen fiktiven Wertpapierhandel war sozusagen virtuelles Spielgeld, das es zu vermehren galt. Nach der Depoteröffnung versuchten sie zehn Wochen lang, ihren Depotwert durch Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu steigern – wobei sie mit den Kursen realer Börsenplätze handelten.  Natürlich mussten sie dafür eine eigene Anlagestrategie entwickeln und zahlreiche Faktoren beachten. Auf diese Weise vertieften sie zugleich ihr wirtschaftliches Grundwissen und lernten die Zusammenhänge zwischen Unternehmen, Politik und Wirtschaft kennen.

Sieger des Planspiels war übrigens das Spielteam 'Die anderen 4' der Oberschule Loccum. Doch auch unsere Anlagestrategen Nele und Cord machten durch die Teilnahme an dem Wettbewerb Gewinn, wenngleich sie das fette Plus, das sie virtuell erwirtschaftet hatten, nicht für sich einstreichen konnten: Neben dem Geldpreis von 100 Euro haben sie Einblick in die Finanzwelt der Börse gewonnen – und nach diesem virtuellen Gang über das Börsenparkett lassen sich die beiden später wohl nicht so leicht in wirtschaftlichen Dingen auf's Glatteis führen!                     

Vh

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