ASS-Schüler für humanitäres Engagement ausgezeichnet
Zehntklässler der Albert-Schweitzer-Schule erhalten Urkunden für vorbildliches Verhalten im Rahmen des ‚Humanitären Projekts‘
„Wo und wie möchten wir uns für Menschlichkeit engagieren?“ Diese Leitfrage des vom Deutschen Jugendrotkreuz ausgerichteten ‚Humanitären Projekts‘ machten sich die zahlreichen Schülerinnen und Schüler zweier Werte-und Normen-Kurse an der ASS zu eigen und setzten sich für ein besseres Miteinander von Alt und Jung auf bemerkenswerte Weise ein. Seit Februar 2012 hatten sie für ein halbes Jahr in kleineren Gruppen das Helvita Seniorenzentrum Alpheide, das ProSENIS Senioren- und Pflegeheim Parkhaus, das DRK Altenzentrum, das AWO Seniorenzentrum Am Goldberg in Marklohe und das Alten- und Pflegeheim Am Osterfeld in Haßbergen besucht. Ihr Anliegen: Mit alten Menschen Zeit verbringen, zuhören, vorlesen, zusammen Gesellschaftsspiele spielen, am Computer arbeiten, spazieren gehen – ganz einfach helfen, wo Hilfe nötig war.
Für diesen so wichtigen mitmenschlichen Einsatz wurden die ASS-Schüler am Dienstag, dem 3. Juli, von Schulleiter Dr. Ralf Weghöft in einer kleinen Zeremonie gewürdigt. Als Anerkennung erhielten sie eine offizielle Urkunde des Deutschen Jugendrotkreuzes, überdies galt der Dank auch den betreuenden Lehrerinnen Frau Antje Heinicke und Frau Hedda Freese.
Das ‚Humanitäre Projekt‘, in dessen Rahmen die Kurse ihre Besuche durchführten, wird vom Deutschen Jugendrotkreuz im Landesverband Niedersachsen e.V. ausgerichtet. Dieses Projekt hat das Ziel, soziales Engagement durch die Sensibilisierung von Schülern für das Thema Menschlichkeit zu fördern sowie Schulen und Schüler, die sich mit diesem Thema in besonderer Weise auseinandergesetzt haben, mit dem Titel ‚Humanitäre Schule’ auszuzeichnen. Die Albert-Schweitzer-Schule Nienburg ist seit dem Jahr 2010 offiziell ‚Humanitäre Schule‘. Wiederholt engagieren sich ihre Gymnasiasten für soziale Projekte und humanitäre Aktionen, um an der ersten Albert-Schweitzer-Schule überhaupt dieIdee der Nächstenliebe im Geiste ihres Namensgebers Albert Schweitzer weiterzuführen.
Thomas Volkhausen