Religion

ist „das kleine Fach mit den großen Fragen”.

Der Religionsunterricht sensibilisiert für Fragen, die sonst in der Schule häufig zu kurz kommen: Was ist der Sinn meines Lebens? Wie deute ich mich und die Welt? Wie gehe ich mit dem eigenen und dem fremden Leiden um? Wo sehe ich meinen Platz in der Clique, in der Klasse, in der Familie, in der Gesellschaft und in der Einen Welt? Der Religionsunterricht stellt diese Fragen in den Kontext der christlichen Tradition und fordert die Schülerinnen und Schüler so zu eigenen Antwortversuchen heraus.

fördert die religiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

Die Schülerinnen und Schüler leben in einer multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft. Der Religionsunterricht fördert die religiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit der Schüler, indem er Wissen über den christlichen Glauben und die anderen wichtigen Religionen vermittelt.

vermittelt unentbehrliches kulturelles Wissen.

Die europäische Kultur wurde wesentlich durch die christliche Tradition geprägt. Daher muss derjenige, der die europäische Literatur, Musik und Kunst verstehen will, Kenntnisse über die Bibel und den christlichen Glauben mitbringen.

spricht den ganzen Menschen an.

Der Religionsunterricht versucht der starken „Verkopfung” des Schulalltags durch die Berücksichtigung von ganzheitlichen und handlungsorientierten Methoden entgegenzuwirken. Hierzu zählen u.a. Meditationen, Rollenspiele und kreative künstlerische Gestaltungsaufgaben.

heißt Schule in der Kirche und Kirche in der Schule.

Zu den Aufgaben des Religionsunterrichts zählt auch die Vorbereitung und Gestaltung der Andachten, die das Schulleben bereichern. Auf diesem Weg erfahren die Schüler einerseits die Kirche als einen Ort, an dem gelebter Glaube möglich ist. Andererseits wird auf diesem Weg die Schule für außerschulische Lernorte geöffnet. Die Religionslehrerinnen und Religionslehrer der ASS arbeiten hierzu eng mit den Kirchengemeinden in Nienburg zusammen.

ist ein Stück Lebenspraxis.

Der Religionsunterricht will den Schülerinnen und Schülern kein abstraktes Gedankengebäude, sondern ein Stück Lebenspraxis vermitteln. Der Ort für den gelebten christlichen Glauben sind die Kirchen. Der spezifischen Glaubenstradition und –praxis der evangelischen und katholischen Kirche versucht der Religionsunterricht an der ASS dadurch Rechnung zu tragen, dass nach Möglichkeit die Schüler einer Konfession in einer eigenen Lerngruppe unterrichtet werden, wobei jedoch der ökumenische Gedanke eine zentrale Rolle spielt.

Dieser Beitrag wurde uns von der Fachgruppe Religion zur Verfügung gestellt.

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