ASS-Schüler erkunden England
Schüler der 8. Klassen der ASS nehmen an Sprachreise nach Eastbourne teil – Fahrt ist Bestandteil des Fremdsprachenkonzepts
Bereits zum dritten Mal in Folge fuhr eine Schülergruppe des achten Jahrgangs der ASS für eine Woche ins südenglische Seebad Eastbourne. Die Reise, an der in diesem Jahr 55 Schülerinnen und Schüler und vier Lehrkräfte teilnehmen konnten, ist Teil des Fremdsprachenkonzepts der Albert-Schweitzer-Schule. Die Jugendlichen leben in dieser Zeit bei englischen Gastfamilien und erhalten vormittags mehrere Stunden Englischunterricht, der an einer kooperierenden Sprachschule von muttersprachlichen Lehrkräften erteilt wird.
Wie in jedem Jahr waren die Schülerinnen und Schüler sehr aufgeregt, als sie zum ersten Mal auf ihre Gastfamilien trafen. Wie sahen die Gasteltern und -geschwister wohl aus? Wie würde das Haus aussehen? Waren sie nett? Würde man sie verstehen können? Und wie würde das Essen sein? All diese Fragen gingen den jungen Reisenden durch den Kopf, als sie nach einer fast 15-stündigen Busfahrt Eastbourne erreichten. Der erste Abend war sicherlich der spannendste. Am nächsten Morgen hatten sich eventuelle Missverständnisse mit den Gastfamilien wegen der Sprache, Schlafmangel oder anderem in Luft aufgelöst. Auch wenn der eine oder andere vielleicht nicht die perfekte englische Familie abbekommen hatte, war klar, dass die nächsten fünf Tage dort gut zu überleben sein würden.
Im Anschluss an den Unterricht standen nachmittags verschiedene Exkursionen auf dem Programm: Bereits auf der Anreise machte die Gruppe Station in Canterbury. Dort zeigten drei englische Stadtführer den Schülern ihre kleine, wunderschöne Stadt, die auf eine fast zweitausendjährige Geschichte zurückblicken kann und trotzdem jung geblieben ist. Nach einem ersten Zusammentreffen mit den Engländern machte sich bei den Jugendlichen eine große Erleichterung breit: Alle drei „Guides“ waren gut zu verstehen. Somit war der Englischunterricht in der Schule wohl doch nicht ganz umsonst!
Gleich der nächste Tag brachte die Gruppe dann hoch hinaus. Beachy Head, das Kliff, das über Eastbourne aufragt, wurde erklommen, um die Aussicht über die Stadt und den englischen Kanal zu genießen. An den folgenden Tagen erkundeten die Schüler Eastbourne, fuhren ins quirlige Seebad Brighton oder hatten die Wahl zwischen einem Kinobesuch oder der sehr englischen Tradition des Cream Tea. Den Abschluss bildete wie in jedem Jahr eine Tagesfahrt nach London, bei der viele berühmte Sehenswürdigkeiten der englischen Hauptstadt auf Fotos gebannt werden konnten. Einige Jugendliche trugen bei all diesen Aktivitäten vom sonnigen englischen Wetter und einigen Strandbesuchen sogar einen Sonnenbrand als Erinnerung davon.
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