25. Austellung „Kunst im Krankenhaus“ – Kreative Werke von Schülerinnen und Schülern bereichern den Heilungsprozess
Seit 2008 bringt das beliebte Projekt „Kunst im Krankenhaus“ Farbe und Freude in die Flure der Helios Kliniken Mittelweser und bietet eine Möglichkeit der Kooperation verschiedener Schulen aus Nienburg und des Landkreises. Bereits zum 25. Mal präsentieren Schülerinnen und Schüler aller Schulformen – von der Grundschule über die Oberschule und berufsbildende Schule bis hin zum Gymnasium – ihre Kunstwerke im Krankenhaus. Die ausgestellten Bilder entstehen im Kunstunterricht oder in einer KunstAG und zeigen eindrucksvoll die Vielfalt und Kreativität junger Künstlerinnen und Künstler.

Die Bedeutung von Kunst im Genesungsprozess ist wissenschaftlich belegt. Farben, Formen und Motive wirken positiv auf das Wohlbefinden und fördern nachweislich die Heilung. Für Patientinnen und Patienten, aber auch die Mitarbeitenden der Klinik bedeutet der Blick auf ein farbenfrohes Bild oft eine willkommene Ablenkung vom Klinikalltag. Kunst schafft emotionale Zugänge, regt die Fantasie an und kann Trost spenden.
Für die jungen Künstlerinnen und Künstler bietet das Projekt zudem eine wertvolle Gelegenheit, ihre Arbeiten einem öffentlichen Publikum zu zeigen und gleichzeitig Gutes zu tun. So entstehen jedes Jahr neue kleine Meisterwerke zu verschiedenen Themen und in vielfältigen Techniken, die das Krankenhaus zu einem wärmeren und freundlicheren Ort machen.
Das 25. Jubiläum von „Kunst im Krankenhaus“ ist somit nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Zeichen dafür, wie nachhaltig Kunst das Leben bereichern kann – sowohl für die Betrachtenden als auch für die Schaffenden. Die Ausstellungseröffnung wurde musikalisch durch das Handglockenensemble, unter der Leitung von Diemut Eickhoff, gerahmt.
An der diesjährigen Ausstellung sind folgende Schulen beteiligt: GS Friedrich-Ebert-Schule, GS Nordertorschule, GS Marklohe, OBS Marklohe, OBS Nienburg, Schulen Rahn, Marion-Dönhoff-Gymnasium, Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule.