Vor 70 Jahren erhielt die Albert-Schweitzer-Schule ihren Namen

Am 17. Juni 1949 erhielt die damalige Nienburger „Oberschule für Jungen“ den Namen Albert Schweitzers. Sie ist die erste Schule Deutschlands, die nach dem Theologen, Arzt, Philosophen und Musiker benannt wurde. In diesen Tagen feiert die ASS das siebzigste Jubiläum ihrer Namensgebung mit einem Spendenlauf und einer Feierstunde.

Der Festakt findet am Montag, den 17. Juni 2019, um 19:00 Uhr im Giebelsaal der Schule statt. Als Festredner konnte Herr Dr. Roland Wolf, der Vorsitzende des Deutschen Hilfsvereins des Albert-Schweitzer-Spitals in Lambarene, gewonnen werden. Albert Schweitzer hatte das Spital im Jahr 1913 im Urwald gegründet, um die Bevölkerung im afrikanischen Gabun medizinisch zu versorgen. Seit 1974 wird das Krankenhaus von einer internationalen Stiftung betrieben. Dr. Roland Wolf wird von der Arbeit im Krankenhaus berichten. Aber auch die Albert-Schweitzer-Schule wird einen Betrag leisten, das Vermächtnis ihres Namensgebers zu unterstützen: Die Schulgemeinschaft veranstaltet am 14. Juni einen großen Spendenlauf rund um den Stadtgraben, dessen Erlös dem Krankenhaus zugutekommen wird. Organisiert wird das Fest durch die Werte-und-Normen-Kurse des 11. Jahrgangs, die Schülervertretung und die Lehrkräfte Antje Heinicke und Kai Lieders. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Schulangestellte suchen sich private Sponsoren, die für jede gelaufene Runde einen Betrag spenden. Die Laufzeit ist pro Teilnehmer auf 30 Minuten begrenzt. Wie schnell gelaufen wird, entscheidet jeder selbst. Nach der Anstrengung für den guten Zweck soll aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Deshalb organisiert die Schülervertretung an diesem Freitagvormittag auf dem Schulhof und in den Turnhallen Spiele für große und kleine Schüler. So soll das Jubiläum der Namensgebung auf angemessen ernste und lustige Weise gefeiert werden.

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