Schülerinnen und Schüler erforschen das Leben Albert Schweitzers

Wer war eigentlich Albert Schweitzer, der berühmte Namensgeber der ASS? Dieser Frage gingen Ende Januar die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 nach. Bei den  jährlichen Albert-Schweitzer-Projekttagen sollten die Kinder mehr über das Leben des Theologen, Arztes, Musikers, Kulturphilosophen und Nobelpreisträgers erfahren.

Die Klassen stimmten gemeinsam ab, mit welcher Facette Schweitzers sie sich beschäftigen wollten, und organisierten selbstständig und gemäß ihren Interessen den Ablauf des Projekts. Die Lehrer gaben Hilfestellungen und unterstützen die Gruppen, wenn es nötig war an den beiden Vorbereitungstagen.

Im Projektunterricht setzten sich die sechsten Klassen an den ersten beiden Tagen intensiv mit Schweitzers Leben und seiner Philosophie auseinander. Am dritten Tag präsentierten sie die Ergebnisse den Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen sowie interessierten Eltern, Lehrern und Gästen. Die Ergebnisse hatten eine große Bandbreite und reichten von Filmbeiträgen über Infostände, Theateraufführungen bis zu Quizshows. Die Sechstklässler entwarfen sogar selbstständig Brettspiele zum Thema oder brachten sich gegenseitig bei, wie man sich als wildes Tier – Schweitzer praktizierte schließlich in Afrika – schminkt. Das Engagement und der Ideenreichtum überzeugten auch die Fünftklässler, die am Präsentationstag die Veranstaltungen besuchten. „So interessant sollte Schule jeden Tag sein“, oder „Hoffentlich machen wir auch ein Projekt, wenn wir in der sechsten Klasse sind“,  war die Meinung vieler Fünftklässler. Einig waren sich alle darüber, dass man sehr viel von den Großen über Albert Schweitzer gelernt hatte, denn schließlich sei es wichtig, zu wissen, auf welche Schule man gehe. 

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